
Dr. Marc Faber, born in 1946 and also known as "Dr. Doom", is a Swiss economist, business economist and entrepreneur who has been intensively involved with the financial markets for the past 40 years and is a welcome and critical guest in the media, at congresses and at universities all over the world. His gift for foreseeing crises and problems, but also opportunities has made him well known all over the world. In 1990, Dr. Marc Faber founded the Hong Kong-based investment company Marc Faber Ltd. With his "Gloom, Boom and Doom Reports" (GBD Reports, www.gloomboomdoom.com), he reaches tens of thousands of interested people around the globe who are concerned with financial issues. Dr. Marc Faber has been living in Asia for 40 years.
In an interview with Xecutives.net's Christian Dueblin, he talks about challenges in politics and business. Faber answers questions about the election of President Trump, and shows how to get the right information in this world where a lot of false and incomplete information is circulating. Dr. Marc Faber comments on the question of how the US, Europe, Asia and the Arab world will develop over the next 10 to 20 years, what lies ahead for these regions and what they may fail to do. Due to the fact that many problems are merely postponed and not solved, he draws a dark picture that should inspire us to think. > The Interview...

Dr. Marc Faber, Jahrgang 1946, auch unter dem Namen „Dr. Doom“ bekannt, ist ein Schweizer Volkswirtschafter und Betriebswirtschafter sowie Unternehmer, der sich in den letzten 40 Jahren intensiv mit den Finanzmärkten auseinandergesetzt und in den Medien, an Kongressen aber auch an Hochschulen auf der ganzen Welt ein gerne gesehener und kritischer Gast ist. Seine Gabe, Krisen und Probleme, aber auch Chancen vorherzusehen, hat ihn weltweit sehr bekannt gemacht. 1990 gründete Dr. Marc Faber die Investmentgesellschaft Marc Faber Ltd. mit Sitz in Hongkong. Mit seinen „Gloom, Boom and Doom- Reports“ (GBD Reports, www.gloomboomdoom.com) erreicht er heute Zehntausende interessierte und mit Finanzfragen beschäftigte Menschen rund um dem Globus.
Dr. Marc Faber lebt seit 40 Jahren in Asien und spricht im Interview mit Christian Dueblin über Herausforderungen in der Politik und Wirtschaft. Er geht auf Fragen zur Wahl von Präsident Trump ein und zeigt auf, wie man sich auf dieser Welt, in der viele falsche und unvollständige Informationen kursieren, richtig informieren kann. Dr. Marc Faber nimmt zur Frage Stellung, wie sich die USA, Europa, aber auch Asien und die arabische Welt in den nächsten 10 bis 20 Jahren entwickeln werden, was diesen Regionen bevorsteht und an was sie möglicherweise scheitern werden. Er zeichnet aufgrund der Tatsache, dass viele Probleme lediglich aufgeschoben und nicht gelöst werden ein düsteres Bild, das zum denken anregen sollte. > Zum Interview...
Priscilla Imboden, Jahrgang 1976, arbeitete von 2013 bis 2017 als SRF1-Korrespondentin in den USA. In einer kürzlich erschienen Reportage über die Amischen in den USA – «I tue Schwyz schwätze» - setzte sich die schweizerisch-amerikanische Doppelbürgerin und Journalistin mit einer Bevölkerungsgruppe in den USA auseinander, deren Geschichte in die Schweiz führt, den «Amish». Die Amischen gehören zu den Neobabtisten, den Wiedertäufern, die im 16. und 17. Jahrhundert zu grossen Teilen die Schweiz verlassen und emigrieren mussten. Ihr Name geht auf Jakob Ammann zurück. Er verfolgte eine sehr strikte neobabtistische Linie. Seine Einstellung zu Religion und der Obrigkeit bescherten ihm und seinen Anhängern grosse Probleme und führte zum Bruch mit anderen religiösen Gemeinschaften. Ammann musste im letzten Drittel des 17. Jahrhunderts mit vielen anderen Schweizer Familien ins Elsass emigrieren, denn die Wiedertäufer wurden in der Schweiz während Jahrhunderten gegängelt, vertrieben und teilweise gar ermordet. Viele von ihnen stammen aus dem Emmental und dem Berner Oberland und noch heute sprechen Amische in Berne im US-Bundesstaat Indiana «Schwyz».
Priscilla Imboden ging den Amischen, ihrer Herkunft und ihrer Welteinstellung auf den Grund, was in einer besonders für Schweizerinnen und Schweizer interessanten Reportage resultierte, die Erstaunliches zum Vorschein bringt. Im Interview mit Christian Dueblin spricht Priscilla Imboden über die Geschichte der Amischen, die amische Parallelgesellschaft mit schweizerischem Hintergrund in den USA und zeigt auf, was sie noch heute mit der Schweiz verbindet.
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Prof. Markus Zemp, Jahrgang 1963, ist Betriebswirt FH und verfügt über einen Master of Arts in Sozialwissenschaften. Er leitet seit 2010 an der Hochschule Luzern (HSLU) den MBA-Studiengang und schaut auf eine interessante privatwirtschaftliche Karriere zurück. Sein beruflicher Weg führte ihn als CEO, Logistik- und Einkaufsexperte in viele Länder dieser Welt, was seine Sicht in Bezug auf Nachhaltigkeit, ein Thema, das ihn seit vielen Jahren im besonderen Masse beschäftigt, wesentlich schärfte. Von 2000 - 2004 war Prof. Markus Zemp als Geschäftsführer der ARP DATACON AG Schweiz und ab 2004 bis 2010 als CEO der internationalen ARP Gruppe tätig. Prof. Markus Zemp berät heute nebst seiner Lehrtätigkeit an der HSLU zahlreiche Unternehmen in Sachen Strategie- und Organisations-entwicklung und hilft Start-ups auf die Sprünge.
Im Interview mit Christian Dueblin spricht Prof. Markus Zemp über das Thema Nachhaltigkeit in Unternehmen. Er zeigt auf, wie Nachhaltigkeit in Unternehmen zu verstehen ist und was passiert, wenn nicht nachhaltig gehandelt wird. Prof. Markus Zemp zeigt auf, was der Wechsel von einer bedürfnis- in eine geldorientierte Wirtschaft für Auswirkungen auf unser Konsumverhalten und unsere Wirtschaft hat. Er beschreibt schliesslich, welche Management-Skills für die Organisation und das Management von Nachhaltigkeit heute nötig sind.
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Paul Buckmaster has died at age 71 in Los Angeles. His musical life began in London, the city of his birth, with his taking up the cello at age four; he went on to study in Italy at the conservatory in Naples, and then back in London, at the Royal Academy of Music. He won a Grammy Award (2002) and early on, as arranger, met musicians like David Bowie, Elton John, Chi Coltrane and others, for whom his work helped to launch their careers. In the interview with Christian Dueblin he talked about his early years, his love for Italy, and how his music career started. He talked about famous people in music history, such as Miles Davis, Angelo Branduardi, and Eros Ramazzotti. In addition to his many other achievements Paul Buckmaster became famous as the composer for the movie Twelve Monkeys, a Terry Gilliam cult movie starring Bruce Willis, Brad Pitt, and Madeleine Stowe. Read below how a great musician discussed his work and allowed us a glimpse of music history and behind the scenes in the music business. > The interview...
Rolf Lyssy, Jahrgang 1936, hat mit vielen seiner Filmwerke Filmgeschichte geschrieben. Mit seinem Film „Die Schweizermacher“ sicherte er sich einen prominenten Platz in der Ahnengalerie des Schweizer Films und er schenkte damit einem Millionenpublikum weit über die Schweizer Grenze hinaus Freude. Der Film „Die Schweizermacher“ hat nicht an Aktualität verloren. Die Frage der Identität, wer wir sind, wie wir uns definieren, was wir als schweizerisch und nicht schweizerisch erachten, aber auch das Schicksal von Minderheiten und deren Ausgrenzung hat Rolf Lyssy sein Leben lang beschäftigt. „Die Schweizermacher“, aber auch Filme wie „Leo Sonnyboy“ und sein letztes Filmwerk „Die letzte Pointe“ hätten alle Stoff und genügend Substanz auch für ein Drama geboten. Lyssy aber will ernsthafte und sehr komplexe Themen immer wieder mit Humor angehen und den Zuschauer mit Komik und Lachen zum Denken anregen.
Im Interview mit Christian Dueblin zeigt Rolf Lyssy Parallelen zwischen „Die Schweizermacher“ und dem Film „Konfrontation“ auf. Darin behandelt er das Leben des Juden und Medizinstudenten David Frankfurter, der 1936 in Davos den Landesgruppenleiter der NSDAP-Auslandorganisation, den Nazi-Chefstrategen in der Schweiz, Wilhelm Gustloff, mit mehreren Pistolenschüssen niederstreckte. Er zeigt auf, wie sich die Geografie der Schweiz auf unser Denken und Verhalten auswirkt, aber eben auch auf die Filme, welche in der Schweiz gemacht werden. Rolf Lyssy erklärt schliesslich, warum Filmemachen in der Schweiz, im Gegensatz zu anderen Ländern, ohne Subventionen nicht möglich ist. > Zum Interview...
Dieses Praxishandbuch basiert auf dem Erfahrungsschatz von über 40 Persönlichkeiten aus Universitäten, der Öffentlichen Verwaltung und der
Privatwirtschaft. Mit seinem Querschnitt durch wichtige praxisrelevante Aspekte von Legal Operations Management richtet sich das Werk nicht nur an Legal und General Counsels, sondern auch an Aufsichtsräte, CEOs, CFOs und weitere Führungskräfte von KMU, Großunternehmen und multinationaler Konzerne sowie an Behörden und Anwaltskanzleien. Es richtet sich an diejenigen Personen, die sich bei ihrer Arbeit vertieft mit der Funktion des Rechts, dem Aufbau, der Organisation von Rechtsabteilungen und deren Optimierung auseinandersetzen wollen. Es stellt eine wichtige Inspirationsquelle für eigenständige Lösungen des Managements von Recht in Unternehmen und Behörden dar:
- Vertiefte Auseinandersetzung mit den sechs Kernelementen eines modernen Legal Operations Managements
- Persönlicher Erfahrungsschatz von über 40 Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Recht und der Öffentlicher Verwaltung
- Spannende Inspirationsquelle zur individuellen und maßgeschneiderten Optimierung Ihrer Legal Operations
Erschienen bei Springer als Hardcover oder eBook (55 Kapitel, 831 Seiten, 80 Abb., 52 Abb. in Farbe), Ladenpreis Hardcover: EUR 79,99 (D), EUR 82,23 (A), CHF 82,50 > Detaillierte Informationen...
Sabine Boss, Jahrgang 1966, gehört zu den bekanntesten Filmemacherinnen der Schweiz. Mit «Ernstfall in Havanna», «Studers erster Fall» (nach einer Geschichte von Friedrich Glauser) und «Das Fräuleinwunder» sowie zahlreichen «Tatort»-Serien hat sie sich als Regisseurin und Autorin etabliert. Die in Aarau in einer Pfarrersfamilie aufgewachsene Sabine Boss wurde mit zahlreichen Auszeichnungen geehrt, so bspw. mit dem Swiss Award in der Kategorie Kultur (2014) für das Filmwerk «Der Goalie bin ig», nach einer Buchvorlage von Pedro Lenz. Für «Der Goalie bin ig» wurde Sabine Boss 2015 mit dem Prix Walo ausgezeichnet.
Von1992 bis 1996 studierte Sabine Boss an der Zürcher Hochschule der Künste Film und Video, wo sie heute selber doziert. Nach ihrer Ausbildung arbeitete sie zunächst als Regieassistentin am Deutschen Schauspielhaus in Hamburg, wo sie auf Persönlichkeiten wie Dimiter Gotschef, Sepp Bierbichler, Matthias Hartmann und Christof Schlingensief traf und sich entscheidende Erfahrungen im Umgang mit Schauspielerinnen und Schauspielern aneignen konnte.
Im Interview mit Christian Dueblin spricht Sabine Boss über ihren Werdegang und beschreibt, was es bedarf, um gute Filme machen zu können, die das Publikum in ihren Bann ziehen. Sie zeigt auf, wie sie Schauspieler und wie sich das ganze Film-Team auf einen Film vorbereitet. Sie schliesst mit einer Bemerkung Churchill’s, der in Kriegszeiten auf die Frage, ob man nicht das das Budget für die Kultur senken sollte, gesagt haben soll, dass die Erhaltung der Kultur doch der Sinn dieses Krieges sei, den man führte. > Zum Interview...
Dr. h.c. Marthe Gosteli, Jahrgang 1917, wuchs auf dem elterlichen Bauernhof und Landgut in Worblaufen bei Bern auf. Während des 2. Weltkrieges arbeitete sie für die Abteilung Presse und Rundfunk des Armeestabes, wo sie engen Kontakt mit vielen Journalisten pflegte und erste Einblicke in die Welt der Medien erhielt. Gleich nach dem Krieg führte sie das Filmarchiv des Informationsdienstes der US-Botschaft in Bern und lernte dort nebst vielem mehr das Handwerk des Archivierens, was ihr später von grossem Nutzen sein sollte. Von 1964 bis 1968 präsidierte sie den Bernischen Frauenstimmrechtsverein und von 1970 bis 1971 die Arbeitsgemeinschaft der schweizerischen Frauenverbände. Aufgrund ihres lebenslangen Einsatzes für die Rechte der Frauen wurde sie mit zahlreichen Preisen geehrt, u.a. mit dem Ehrendoktortitel der Universität Bern und dem Schweizerischen Menschenrechtspreis (2011), zusammen mit der Historikerin Beatrix Messmer. Erst 1971 wurde in der Schweiz das Frauenstimmrecht eingeführt, Jahrzehnte später als in den meisten Ländern. 1982 gründete Marthe Gosteli die Gosteli-Stiftung, ein Archiv zur Geschichte der schweizerischen Frauenbewegung, in dem heute Tausende von Dokumenten zur Frauenbewegung archiviert und für die Öffentlichkeit zugänglich sind.
Marthe Gosteli beantwortete im Gespräch mit Christian Dueblin Fragen zur Entwicklung der Rechte der Frau in der Schweiz und zeigte auf, dass Bildung und Auseinandersetzung mit der Geschichte der Frau Voraussetzung für die Gleichberechtigung der Geschlechter sei. Es solle zudem nicht die grundsätzliche Aufgabe der Frau sein, die heissen Kohlen für die Männer aus dem Feuer zu holen, Samariterdienste zu leisten und Wunden zu verbinden, sondern sich am politischen Prozess zu beteiligen und sich einzubringen, so dass gar keine Wunden entstehen würden. Lesen Sie ein interessantes Gespräch mit einer engagierten und erfahrenen Pionierin und Grande-Dame der Frauenbewegung. > Zum Interview...
Dr. Rainer Füeg, Jahrgang 1951, studierte an der Universität Basel Wirtschafts- und Sozialwissenschaften. Als Unternehmungs- und Wirtschaftsberater (seit 2003 als Inhaber der Firma Borisat GmbH, Pratteln) nahm er unzählige Mandate in der Privatwirtschaft, der öffentlichen Verwaltung und in Non-Profit-Organisationen wahr. Unter anderem war er Autor und Herausgeber der „Wirtschaftsstudie Nordwestschweiz“, welche zwischen 1980 und 2015 jährlich das Wirtschaftsgeschehen in der Region analysierte und präsentierte, Geschäftsführer der Handelskammer beider Basel (1991-2012) und Präsident der Swiss Chambers‘ Arbitration Institution (2004-2012).
Im Interview mit Christian Dueblin spricht Dr. Rainer Füeg über wirtschaftliche Entwicklungen im Raum Basel. Er zeigt, warum die Nordwestschweiz in den letzten Jahren wirtschaftlich wesentlich besser abgeschnitten hat als viele andere Regionen in der Schweiz. Dr. Rainer Füeg macht jedoch auch auf Risiken und die Probleme aufmerksam, welche Wirtschaft und Politik in den Griff bekommen müssen, damit die Region weiterhin wirtschaftlich prosperieren kann. So gelte es der Regulierungsdichte entgegenzuhalten und einer zunehmenden Risikoaversion breiter Teile der Bevölkerung entgegenzuwirken. > Zum Interview...
Roman P. Falta, Jahrgang 1976, studierte an der Universität St. Gallen Wirtschafts und Rechtswissenschaften (lic. iur. HSG) und hält Weiterbildungsdiplome in Sozio-Anthropologie und Psychologie u.a. der Harvard University und der UC Berkeley. Seine Berufskarriere begann er in einer führenden Strategieberatung, gefolgt von Arbeitstätigkeiten am Gericht, in der Finanzverwaltung und einer Anwaltskanzlei. Im Anschluss war Roman P. Falta für diverse Bereiche im Corporate Legal und der Compliance eines Global Fortune 500Unternehmens zuständig. Er ist zudem Gründer der Schweizer Rechtscommunity Rechtsprofi.ch sowie Mitherausgeber des „Praxishandbuch Legal Operations Management“ (Anm.d.R.: Das Buch erscheint Anfang 2017 im Springer Verlag).
Roman P. Falta beschäftigt sich seit vielen Jahren mit der Optimierung von Professional Services Management sowie der Hochleistungsfähigkeit von Einzelpersonen und Teams. Im Interview mit Xecutives.net nimmt er Stellung zu Juristen-Klischees, spricht über die Bedeutung von Legal Operations Management und zeigt auf, wie man Corporate Professional Services Departments, wie beispielsweise Rechts–, Compliance-, Risk Management-, Finance- oder Internal Audit-Abteilungen, nachhaltig optimieren kann. > Zum Interview...
Reto Lipp, Jahrgang 1960, studierte an der Universität Zürich Wirtschaftswissenschaften und moderierte lange Zeit für Radio Z. Er hatte die Ressortleitung des Finanz-Bund der Handelszeitung inne und ist Initiator des Schweizer Anlegermagazins «Stocks». Der Wirtschaftsjournalist Lipp arbeitet seit 2007 für das Schweizer Fernsehen SRF und ist vielen TV-Zuschauern aus den Sendungen ECO und SRF Börse bekannt.
Im Interview mit Christian Dueblin spricht Reto Lipp über seine journalistische Tätigkeit und den Service Public. Er zeigt auf, wie er sich auf die vielen wirtschaftlichen Themen vorbereitet, die er als Moderator behandelt. Lipp beschreibt zudem, welche Rolle soziale Netzwerke heute bei der Arbeit als Journalist spielen. > Zum Interview...
Erwin H. Hofer, Jahrgang 1949, studierte Rechtswissenschaften an der Universität Zürich und trat 1976 in den Diplomatischen Dienst der Schweiz ein. Er arbeitete u.a. in Bern, Genf und Nairobi und war Sekretär der Lagekonferenz des Bundesrates sowie Mitglied des Planungsstabes des EDA. Der gebürtige Aargauer war zudem Rechtsberater der Beobachtermission der Schweiz bei der UNO in New York und Chef der Sektion UNO in Bern sowie stellvertretender Missionschef in Budapest, mit Zuständigkeit für Ungarn und Slowenien. Von 2004-2009 war er Botschafter in Moskau, verantwortlich für Russland, Kasachstan und Turkmenistan, von 2009-2012 in Belgrad, zuständig für Serbien und für Montenegro. Erwin Hofer war der letzte akkreditierter Schweizer Botschafter in Libyen (2012-Mitte 2014). Der ehemalige Botschafter ist heute als Konsulent, Referent sowie Publizist tätig und doziert an der Wirtschaftshochschule St. Gallen.
Im Interview mit Christian Dueblin spricht Erwin Hofer über die weltweite Sicherheitslage und zeigt auf, was die Schweiz in Bezug auf Sicherheit für eine Rolle spielt. Erwin Hofer nimmt zudem Stellung zu aktuellen Herausforderungen in Sachen Migration und zur Frage der schweizerischen Neutralität. Er plädiert für einen nüchternen und humanitären Umgang in Sachen Migrationspolitik und hält abschliessend fest, dass künftig eine weitere Umverteilung von Wohlstand von der jungen an eine relativ verwöhnte ältere Generation ausgeschlossen werden müsse.
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Randal Kleiser, born in 1946 in Philadelphia, Pennsylvania, has been an internationally known film director since the release of his first feature, Grease (1978), the most successful movie musical ever made. Other credits include The Blue Lagoon, The Boy in the Plastic Bubble, Summer Lovers, Flight of the Navigator, White Fang, North Shore, Getting It Right, Lovewrecked and It's My Party. He attended the University of Southern California, where as a freshman he appeared in George Lucas's first student film "Freiheit," (1966); his own award-winning thesis Master's Thesis film there, "Peege", not only launched his film making career, but was selected by the Library of Congress to be added to the National Registry in 2007. Kleiser graduated from USC in 1968, after studying under a key mentor, Nina Foch, whose teachings have been influential in his own Master Workshops throughout Europe; he has gone back to his Los Angeles alma mater to teach a graduate course there. A cinematic visionary, Kleiser has been crucial in the development of many innovative digital technologies throughout his extensive directing, screenwriting, and teaching career: These include the first digital morphing in "Flight of The Navigator" (1986), as well as working in 70mm 3D for the Disney Studio's theme park project "Honey I Shrunk The Audience" which upon followed the success of his 1992 film, "Honey I Blew Up The Kid". Kleiser is the extraordinary 'master class' invitee of the Basler Gassli Film Festival this year, following in the illustrious footsteps of celebrated Robert Crumb, director Terry Zwigoff and the dean of UCLA cinema studies, Howard Suber. Xecutives.net founder and chief interviewer Christian Dueblin caught up with Randal Kleiser before the Festival to ask him a few questions about his own film career, advice he could give to student film makers, and the current Hollywood Zeitgeist. > The interview...
Friedrich Christian Haas, MA, Jahrgang 1968, studierte Internationale Beziehungen in Siegen, Köln sowie Simferopol (Krim, Ukraine) und absolvierte Lehrgänge in Verhandlungsführung (Harvard Program on Negotiation) sowie Change-Management (SYMA). Von 1999 bis 2005 Jahren war er wiederholt im Range eines Offiziers der Luftwaffe als politischer Berater von Kommandeuren NATO/EU in den Krisengebieten des ehemaligen Jugoslawiens tätig, wo er sich viel Wissen über Krisen, Konflikte und den Umgang mit Gefahren aneignen konnte. Im Jahr 2011 gründete Friedrich Christian Haas die AKE SKABE GmbH (AKE), ein Unternehmen, das weltweit Privatpersonen aber auch Unternehmen sowie Internationale Organisationen im Risiko- und Krisenmanagement bei der Entsendung von Mitarbeitenden in Risikoländer und gefährliche Regionen unterstützt; v.a. zur Minimierung der persönlichen Haftungsrisiken von Unternehmern durch Sicherstellung ihrer Fürsorgepflichten für Mitarbeitende im Ausland bezüglich Health Safety Security Environment (HSSE, Gesundheit, Arbeitsschutz, Sicherheit, Umweltrisiken). Mit seinem Team und seinem Netzwerk von international erfahrenen Sicherheitsspezialisten, darunter auch ehemalige Angehörige von staatlichen Sicherheitsorganen oder Fachleute aus Notfallmedizin und Flugrettung, entwickelt er für seine Auftraggeber Sicherheitskonzepte und sorgt für die nötige Sensibilisierung in Sachen Risiken und Bedrohungen, bis hin zu ökologischen und Naturgefahren.
Im Interview mit Christian Dueblin spricht Friedrich Christian Haas über die Bedeutung von Sicherheit und zeigt auf, was sich in den letzten Jahren in Sachen Sicherheit tatsächlich verändert hat. Er beschreibt, welche Risiken Firmen und Menschen oft auf sich nehmen, die sich unvorbereitet in gefährlichen Gegenden aufhalten und Gefahren erst erkennen, wenn sich Risiken bereits manifestiert haben, indem beispielsweise Menschen entführt, bedroht oder ausgeraubt werden. Er zeigt auf, wie in schwierigen Situationen Menschen aus Krisengebieten herausgeholt werden können und eröffnet damit eine Welt, die vielen Menschen nur aus Filmen oder den Abendnachrichten bekannt ist. > Zum Interview...
Andrea Zogg, Jahrgang 1957, stammt aus Tamins bei Chur und gehört zu den bekanntesten Schweizer Schauspielern im deutschsprachigen Raum. Einem grossen TV-Publikum ist er als Kommissar Reto Carlucci in der Sendung „Tatort“ ein Begriff, unlängst auch als Polizeipräsident in neueren Tatort-Folgen. Filmfans kennen Andrea Zogg aus „Sennentuntschi“, „Reise der Hoffnung“, aber auch aus „Schellen-Ursli“, letztere Filmproduktionen mit der Handschrift von Oscar-Preisträger Xavier Koller. Andrea Zogg wuchs in idyllischen Verhältnissen auf und wurde von seinem Vater, der Gemeindepräsident und Unternehmer in Tamins sowie Mitglied des Grossen Rates des Kantons Graubünden war, früh für politische und geschichtliche Zusammenhänge sensibilisiert. Sein beruflicher Weg führte ihn zunächst ans Lehrerseminar. Eines war für ihn jedoch immer klar, er wollte Schauspieler werden. Andrea Zogg war lange Zeit in Deutschland an verschiedenen Theatern tätig, der Königsdisziplin, wie er die Theaterbühne zu beschreiben pflegt. Andrea Zogg schaut im Interview mit Christian Dueblin auf sein Leben zurück, seine künstlerischen Anfänge, seine Jugendzeit und seine Faszination für Friedrich Dürrenmatt, den Gedankenschlosser. Er beschreibt die Zusammenarbeit mit Filmlegenden wie Matthias Gnädinger, aber auch Anne-Marie Blanc sowie Fritz Lichtenhahn und gibt mit bühnentauglichen und kabarettistischen Anekdoten Einblicke in das Leben eines passionierten Schauspielers. > Zum Interview...
PD Dr. Hans Peter Beck, 1965, studierte Physik an der Universität Zürich und ist seit 2006 Dozent am Physikalischen Institut der Universität Bern. Seit 1997 arbeitet er, nach mehrjährigem Forschungsaufenthalt am Deutschen Elektronen Synchrotron DESY in Hamburg, auch am CERN (European Organization for Nuclear Research). In seiner Habilitationsschrift „Trigger and Data–Acquisition in the ATLAS Proton–Proton Experiment at the Large Hadron Collider” setzte er sich profund mit Teilchenphysik auseinander, und damit, wie beim ATLAS-Experiment die Daten ausgelesen und selektioniert werden müssen, um seltene Ereignisse wie bspw. das Higgs-Teilchen finden zu können. PD Dr. Hans Peter Beck gehört einem internationalen Team von Physikern an, die im Rahmen des ATLAS-Programms (A Toroidal LHC ApparatuS) mit Protonen-Kollisionen dazu beigetragen haben, die schon lange vermutete Existenz des Higgs-Teilchens belegen zu können. Beck hat wichtige Beiträge zum Design und Bau des ATLAS-Detektors in der Daten-Akquisition und Ereignisselektion geleistet und war „Chair of the editorial board of the Higgs to four leptons analysis“ für ATLAS, eine der beiden Hauptanalysen zur Entdeckung des Higgs Bosons im Jahr 2012. Er leitet zudem die Teilchenphysik Sektion der Schweizerischen Physikalischen Gesellschaft und ist Co-Präsident der International Particle Physics Outreach Group (IPPOG). Beck hält Physikvorlesungen an der Uni Bern und hält auch die Teilchenphysikvorlesung an der Uni Fribourg. > Zum Interview...
Lic. rer. pol. Gerry Lucca studierte in Bern Betriebswirtschaftslehre und startete seine Karriere im Pharmaunternehmen F. Hoffmann-La Roche AG in Basel. Nach seinem ersten Auslandaufenthalt in Madrid leitete er als interner Berater regionale Projekte in ganz Lateinamerika. 1996 war er Mitgründer der Paramis Ltd. in Atlanta (USA) und der Paramis AG in der Schweiz. Im Jahr 2000 erweiterte er seine Dienstleitungen im französischen Geschäftsraum mit der Paramis France S.a.r.l.
Im Rahmen eines MBA-Programmes lehrt Gerry Lucca Consulting-Methoden an der Montpellier Business School (Ecole Supérieure de Commerce). Seit Jahren ist er zudem in Mexiko tätig, wo er Seminare über Veränderungsmanagement anbietet. Gerry Lucca ist zertifizierter systemischer Coach und Berater (Coach Akademie Schweiz). Er berät Unternehmen in der Projektleitung und unterstützt Führungskräfte und Privatpersonen in Form von Einzelcoaching und Mentoring.
Gerry Lucca beschreibt im Interview mit Christian Dueblin, warum Unternehmen mit der Umsetzung von Projekten oft scheitern und andere erfolgreich sind. Er macht auf Dos und Don’ts im Projekt- und Veränderungsmanagement aufmerksam, deren Scheitern in der Umsetzung oft nicht auf exogene, sondern auf endogene Ursachen zurückzuführen ist. Gerry Lucca stellt fest, dass Veränderungsprozesse, die ins Stocken geraten, nicht nur Mitarbeitende, sondern im besonderen Masse auch das Management belasten. Mit seinem Coaching-Ansatz gelingt es ihm, Menschen, die an beruflichen und persönlichen Projekten zu scheitern drohen, und bei denen sich Burnout- und Stress-Symptome zeigen, für ihre Aufgaben fit zu machen. Gerry Lucca zeigt Diagnosemöglichkeiten für Stress-Symptome auf und erklärt, was es bei der Burnout-Prävention zu beachten gilt. > Zum Interview...
Prof. Dr. Thomas Straubhaar, Jahrgang 1957, ist Professor für Volkswirtschaftslehre, mit Schwerpunkt internationale Wirtschaftsbeziehungen, an der Universität Hamburg. Von 2005 bis 2014 war er Direktor des Hamburgischen WeltWirtschaftsInstituts (HWWI). Thomas Straubhaar schloss 1981 sein Studium der Volkswirtschaftslehre an der Universität Bern ab (Lic.rer.pol.), promovierte ebenda und forschte in Berkeley (USA). 1987 habilitierte er an der Universität Bern mit der Schrift „On the Economics of International Labour Migration“. Sein beruflicher Werdegang führte ihn bald nach Deutschland, wo er zu einem der bekanntesten Ökonomen im deutschsprachigen Raum avancierte. Der gebürtige Schweizer, aufgewachsen in Unterseen bei Interlaken, spricht im Interview mit Christian Dueblin über seine Herkunft, das Berner Oberland, und über seine Sicht der Schweiz. Er geht auf von Medien und selbsternannten Experten gepflegte Klischees ein, was die beiden Länder Schweiz und Deutschland betrifft, und stellt fest, dass sich beide Länder viel ähnlicher sind, als gemeinhin angenommen wird. Prof. Dr. Thomas Straubhaar zeigt auf, dass die Schweiz und Deutschland nach wie vor an der Spitze der Wirtschaft mithalten können und spricht im weltweiten Vergleich von paradiesischen Umständen, die wir vorliegen haben. Er zeigt aber auch auf, was uns bevorsteht und was passieren könnte, wenn wir uns zu sehr mit Detailfragen und Nebenpunkten beschäftigen und dabei bspw. den Anschluss an neuste Technologien verpassen. Eine Schwächung oder gar der Untergang der EU aufgrund diverser Herausforderungen, mit denen zurzeit mit erhobenen nationalistischen Flaggen gehadert wird, hätte gemäss Thomas Straubhaar fatale Folgen für die Schweiz. Eine diesbezügliche Schadenfreude wäre von sehr kurzer Dauer und ihr würde eine grosse Ernüchterung folgen.
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Dr. iur. Bernhard Heusler, Jahrgang 1963, leitet seit 2009 den Fussballclub Basel (FCB), seit 2012 als Präsident. Bernhard Heusler studierte in Basel Rechtswissenschaften, promovierte an der Uni Basel und arbeitet als Wirtschaftsanwalt. Seine berufliche Laufbahn führte ihn früh in die USA, wo er ein Nachdiplomstudium absolvierte und als Wirtschaftsanwalt in New York tätig war. Bernhard Heusler war schon in jungen Jahren als begeisterter Fussballer ein Fan des FCB, wie auch seine Eltern und Grosseltern. Vorerst als informeller Berater für den FCB tätig, wurde er 2003 offizieller juristischer Berater des 1893 gegründeten Basler Fussballclubs. Heusler kümmerte sich u.a. um Transferverträge und war nach den Ausschreitungen im Mai 2006 auch für die Belange der Fans zuständig. 2006 wurde er zum Vizepräsidenten des FCB gewählt. Bald darauf, im Jahr 2009, übernahm er das ganze operative Geschäft des FCB, als dessen Präsident.
Der FCB hatte schon zu Beginn dieses Jahrtausends mit den drei Exponenten René C. Jäggi als Präsidenten, Christian Gross als Trainer und Gisela „Gigi“ Oeri als Mäzenin begonnen, für Furore zu sorgen. Seither holte der Club zahlreiche Titel und machte sich auf dem weltweiten Fussballmarkt einen Namen. Die Fangemeinde des FCB reicht heute weit über die Schweizer Grenzen hinaus. Im Interview mit Xecutives.net nimmt Bernhard Heusler als amtierender Präsident des FCB Stellung zu seinem Lebensweg, zu seiner Beziehung zum FCB und zu seiner Einstellung zum Fussball. Er zeigt auf, welche unternehmerischen Herausforderungen sich für das Unternehmen FCB stellen und erklärt mit kritischem Blick, warum der Fussball grosse Massen von Menschen bewegen kann. > Zum Interview...
Dr. Alexander Gschwind, Jahrgang 1950, arbeitete ab 1978 als Auslandredaktor bei Schweizer Radio DRS (heute SRF) und berichtete über die Vorkommnisse in Nordafrika und auf der iberischen Halbinsel. Der interessierten Leserschaft ist der eben pensionierte Journalist durch seine Berichterstattung für die Sendungen „International“ und „Echo der Zeit“, dem Radioflaggschiff von SRF, bestens bekannt. Gschwind, in Basel geboren und aufgewachsen, studierte Rechtswissenschaften und dissertierte zum Thema „Algerische Verfassungsgeschichte“, ein Umstand, der ihn in frühen Jahren für längere Zeit nach Algerien führte, von wo aus er sich erste praktische Erkenntnisse über die historische und kulturelle Bedeutung des „Mare Nostrum“, wie die Römer das Sammelbecken ums Mittelmeer zu nennen pflegten, aneignen konnte. Von der iberischen Halbinsel aus berichtete Alexander Gschwind über die Demokratisierungsprozesse Portugals und Spaniens sowie über deren Aufnahme und Integration in die EU.
Im Interview mit Christian Dueblin nimmt Alexander Gschwind Stellung zu Herausforderungen in Iberien und dem Maghreb. Er beschreibt die Vergangenheits- und Zukunftsbewältigung einer Region, die während 800 Jahren von Juden, Mauren und Arabern geprägt wurde. Gschwind zeigt die Überbleibsel aus der Zeit der „Moros“ auf und macht auf interessante Zusammenhänge aufmerksam, die auch heute noch von Belang sind. Gschwind zeigt die Bedeutung und die Auswirkung des Katholizismus in Spanien auf und nimmt Stellung zu Widersprüchlichkeiten in Sachen religiöser Moral und spanischem Alltag. Er geht auf die jüngste Geschichte eines interessanten und schönen Landes ein, das sich bei der Aufarbeitung der Vergangenheit, auch des Franco-Regimes und der Kollaboration mit dem Hitler-Regime, bspw. rund um die Operation Condor und den Einsatz von spanischen Soldaten an der Ostfront (División Azul), auch heute noch sehr schwer tut. > Zum Interview...
Vlastimil Hort, Jahrgang 1944, wurde in der Tschechoslowakei geboren und entwickelte schon sehr früh grosses Talent für das Schachspiel, das „Jeu Royal“, wie es der renommierte Grossmeister des Schachs zu nennen pflegt. 1979 verliess Hort die Tschechoslowakei und zog nach Deutschland, wo er 1986 die deutsche Staatsbürgerschaft erhielt. Hort gehörte lange Zeit zu den besten Schachspielern der Welt und war zeitweise 4. bis 6. auf der Weltrangliste des Schachs (Internationaler Meister 1962, Grossmeister 1965). Hort spielte in seiner Jugendzeit leidenschaftlich Eishockey und verfügt über ein Wirtschafts- und Aussenhandelsdiplom der Universität Prag. Um in der stalinistisch und sozialistisch geprägten Tschechoslowakei der Fünfzigerjahre überleben zu können, entschied er, den Schachsport professionell anzugehen, womit er sich eine eigene Welt schaffen konnte. Vielen schachinteressierten Menschen ist Vlastimil Hort als einfallsreicher Kommentator bei den WDR-Schachsendungen „Schach der Grossmeister“ noch gut bekannt, ein Programm, das er an der Seite von Dr. Helmut Pfleger während 22 Jahren mitmoderierte.
Im Interview mit Christian Dueblin und im Anschluss an eine Bâloise-Schachshow in Basel spricht Vlastimil Hort über seine Einstellung zum Schach und beschreibt, warum er damals in der Tschechoslowakei ein professioneller Schachspieler wurde. Er zeigt geschichtliche Zusammenhänge rund ums Schachspiel auf und spricht über Strafen, die Schachspieler in der ehemaligen Sowjetunion über sich ergehen lassen mussten, wenn sie Partien nicht gewinnen konnten. Vlastimil Hort nimmt Stellung zur Schachlegende Bobby Fischer und erklärt, warum sich viele Menschen schwer mit ihm taten und immer noch tun. > Zum Interview...
Christian Gfeller, Jahrgang 1999, gehört zu den wenigen Fachexperten, welcher die Technik der alten Schweizer Modelleisenbahn Wesa versteht. Die legendäre Wesa AG-Spielzeugeisenbahn wurde 1945 von Hans Sandmeier, einem Militärpiloten, gegründet und war jahrzehntelang in vielen Kinderstuben auf der ganzen Welt beliebt. Die Modelleisenbahn Wesa steht für die grosse Zeit der Schweizer Eisenbahnindustrie und das damalige Qualitätsverständnis und Marketingdenken von Industriebetrieben. Nicht zuletzt war es die eingeschlagene Marketingstrategie, die Mitte der Sechzigerjahre zur Einstellung der Produktion in Inkwil führte. Nach wie vor existiert dort die Wesa AG, die aber schon lange keine Modelleisenbahnen mehr herstellt.
Christian Gfeller absolviert heute eine Lehre als Elektroniker und spricht im Interview, unterstützt durch seine Grossmutter, Nelly Lobsiger, über die Geschichte, die Vorzüge der Modelleisenbahn und über seinen Grossvater, Werner Lobsiger, der ihn von Kindesbein an in die Wesa-Welt einführte. Lobsiger, eine in Wesa-Kreisen legendäre Persönlichkeit, hatte sich sein Leben lang mit der alten Schweizer Modelleisenbahn auseinandergesetzt und bis zu seinem Tod im Jahr 2015 Wesa-Material für Kundschaft aus ganz Europa repariert. Sein Enkel, Christian Gfeller, führt den Traum seines Grossvaters liebevoll weiter und repariert in seiner Freizeit die alten Schweizer Spielzeugloks, mit dem Wissen und Sachverständnis, das er von seinem Grossvater vererbt bekommen hat. > Zum Interview...
Klaus J. Stöhlker, Jahrgang 1941, gehört zu den einflussreichsten PR- und Kommunikations-Beratern in der Schweiz. Der gebürtige Deutsche und Wahlschweizer gründete nach diversen Engagements als Fernsehredaktor und Journalist in Deutschland im Jahre 1982 die Klaus J. Stöhlker AG mit Sitz in Zollikon (ZH). Durch seine zahlreichen Beratungsaufträge für Firmen wie die Swissair und Gazprom aber auch für bekannte Personen aus der Polit- und Wirtschaftswelt sowie als Autor von Büchern und Fachbeiträgen hat er sich einen grossen Namen geschaffen. Im Gespräch mit Christian Dueblin beantwortet Klaus J. Stöhlker Fragen zu seinem neusten Buch „Die Schweiz im Herbst - Der Kampf um das schönste Land der Welt“, in dem er die Schweiz aus seiner privaten und beruflichen Sicht beschreibt. Er nimmt einleitend Stellung zum VW-Skandal und zeigt auf, was diesen seiner Ansicht nach vom FIFA-Skandal unterscheidet. Klaus J. Stöhlker beschreibt die „Jahreszeiten“ der Schweiz und plädiert dafür, die wirtschaftliche Leistung von Talenten in der Schweiz anzuerkennen, denn sie können helfen, den Frühling der Schweiz wieder herbeizuführen.
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Prof. Dr. Gottfried Schatz gehörte zu den herausragendsten Biochemikern und Forschern unserer Zeit. Der gebürtige Österreicher übernahm nach zahlreichen Stationen als Student, Postdoktorand und Professor an Universitäten und biochemischen Instituten in Österreich (1954 bis 1964) und den USA (1964 bis 1974) eine Professur am Biozentrum der Universität Basel, das er von 1983 bis 1985 leitete (emeritus 2000). Für seine Forschungsarbeiten wurde er mit über 20 nationalen und internationalen Preisen und Ehrendoktorwürden ausgezeichnet und mit einer Vielzahl von Aufsichtsratsmandaten auf der ganzen Welt betraut. Prof. Dr. Gottfried Schatz präsidierte von 2000 bis 2003 den Schweizerischen Wissenschafts- und Technologierat, ein Gremium, das den Bundesrat in Bezug auf wissenschaftliche und technologische Weichenstellungen in der Schweiz berät und unterstützt. Im Gespräch mit Christian Dueblin sprach Prof. Dr. Gottfried Schatz über Technologie und Forschung, gab Auskunft über die Situation der Universitäten in Europa und den USA und zeigte auf, wo die Grenzen der Forschung liegen. > Zum Xecutives Interview mit Prof. Dr. Gottfried Schatz...
Dr. Monika Renz, Jahrgang 1961, Primarlehrerin, studierte pädagogische Psychologie, Psychopathologie und Musikethnologie an der Universität Zürich (lic.phil.) mit anschliessender Dissertation (Dr. phil.) im Fachbereich der Psychopathologie bei Prof. Dr. med. H.S. Herzka zum Thema „Aller Anfang ist Übergang“. Ausbildung zur Musik- und Psychotherapeutin FSP. Musiktherapeutische Arbeit an Sonderschulen und mit lernbehinderten Jugendlichen. Ab 1998 Leitung der Psychoonkologie am Kantonsspital St. Gallen. Hier hat sie auch Hunderte von Sterbenden und ihre Angehörigen begleitet. Stets arbeitete sie im Grenzbereich Psychologie-Musik-Spiritualität. 1998-2001 Lehrauftrag in Spiritualität an der Universität Zürich. Zweitstudium in Theologie an den theologischen Fakultäten Innsbruck und Fribourg (lic. theol. 2004), 2008 Zweitpromotion in Bibelwissenschaft bei Prof. M. Küchler zum Thema „Erlösung aus Prägung“ (Dr. theol.). Internationale Seminar- und Vortragstätigkeit (www.monikarenz.ch).
Dr. Monika Renz gilt als Pionierin der Sterbebegleitung und -forschung. In ihrem Buch Hinübergehen. Was beim Sterben geschieht. Annäherungen an letzte Wahrheiten unseres Lebens (Kreuz Verlag 2011/2015) verarbeitet Monika Renz Erkenntnisse aus der Arbeit mit 680 Sterbenden und zeigt auf, wie Sterbende verschiedenste Bewusstseinsprozesse durchlaufen, die für Aussenstehende oft nur schwer verständlich, deren Erkenntnisse im Sterbebegleitungsprozess jedoch von äusserster Wichtigkeit sind. Im Interview mit Christian Dueblin spricht Dr. Monika Renz über die Erfahrungen mit Sterbenden, den Respekt vor den letzten Dingen, über den Mystiker aus Nazareth und über Visionen. > Zum Interview...
Caroline Ingraham, born 1960, is the founder of Applied Zoopharmacognosy - a word derived from the ancient Greek „zoo“, „pharmaco“ (remedy) and ‘gnosis’ (knowing) - which involves identifying animal self-medicative behaviour in the wild and applying this understanding to the use of aroma therapeutic remedies for domestic animals by trained professionals. She has spent the last three decades observing and investigating how animals heal themselves through their own instinctive use of plant substances. Caroline Ingraham studied the use of essential oils with Robert Tisserand when she was 22 and then later, their scientific therapeutic properties with EROC in France, and is now regarded as the world authority on essential oils and plants with animals. She has written many full-length books and manuals on these topics. Ms. Ingraham has been an impassioned advocate for the ethical treatment of animals her entire life. In this interview with Christian Dueblin, Ms. Ingraham discusses why her strategy of using essential oils and plant extracts can work more effectively and holistically with the individual animal when veterinarian techniques have not helped, as well as how this change in perspective of viewing the animals themselves as ‘active’ self-healers rather than ‘passive’ recipients of conventional pharmaceutical approaches is a more humane way to treat them.
> The interview...
Julia Onken, Jahrgang 1942, gründete 1987 das Frauenseminar Bodensee (FSB), das sie heute zusammen mit ihrer Tochter Maya führt. Die studierte Psychologin Julia Onken (Studium an der Akademie für Angewandte Psychologie in Zürich) beschäftigt sich seit Jahrzehnten mit den Belangen der Frau, der Liebe und der Beziehung zwischen Frau und Mann. Zu diesen Themen hat sie zahlreiche Bücher geschrieben, von denen heute viele Bestseller-Status geniessen. Julia Onken hält Vorträge und schreibt Blogs. Sie äussert sich öffentlich und kritisch selbstbewusst zu Frauenthemen.
Im Anschluss an ein Interview mit der Frauenrechtlerin Marthe Gosteli (Jahrgang 1917) beantwortet Julia Onken Fragen zur Gleichberechtigung zwischen Frau und Mann. Sie stellt fest, dass Frauen zwar 2/3 der gesamten Weltarbeit leisteten, dafür aber lediglich 10% Lohnanteil kassierten und die Frauen weltweit lediglich 1 % des Weltvermögens halten. Frauen würden im Verlaufe ihres beruflichen Lebens, in dem sich viele mit den Gewinnern der Gesellschaft – den Männern – solidarisierten, erst im späteren Lebensverlauf anfangen, über ihr Frausein nachzudenken – organisch, mit Einsetzen der Zellteilung im Mutterleib, konfrontiert, mit den darauf folgenden Alltagssogen und -herausforderungen. Mit diesem Interview möchte Xecutives.net an die Aussagen von Frau Marthe Gosteli anknüpfen und zum organischen Denkprozess beitragen.üssen, um den Werkplatz Europa, auch die Schweiz, weiter stärken zu können. Er macht auf sehr komplexe Zusammenhänge in der Wirtschaft, der Gesellschaft und der Politik aufmerksam und ermahnt uns mit seinen Aussagen, aufmerksam zu sein und sich den für die nächsten Generationen bietenden Chancen, so auch der Idee des Zukunftsfonds, nicht leichtfertig zu verschliessen.
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Die Schweiz verdankt ihren Wohlstand dem Erfolg ihrer Export-Industrie. Der verstorbene Kurt H. Illi hat in seinem Interview mit Xecutives.net im Jahr 2009 überzeugend dargelegt, wie Pioniere wie Nicolas Hayek manch widrige Hürde meistern mussten, um sich durchzusetzen. „Menschen wie er sind nötig, um immer wieder Inputs zu geben, Spitzenleistungen zu erbringen und gute Konzepte umzusetzen.“ Spitzenforschung und Innovationsgeist allein genügen jedoch nicht, Voraussetzung für deren Umsetzung ist die nachhaltige Bereitstellung von Risikokapital, ergänzt Max W. Gurtner, ehemaliger Leiter Unternehmenskommunikation Roche, Zürich Versicherungen und SRG. Eine Schlüsselrolle für die Innovationsfähigkeit und damit die Arbeitsplätze der Zukunft haben heute die Pensionskassen. Mit seinem Beitrag zum Nationalfeiertag knüpft er an die Interviews mit Dr. Henri B. Meier, Ständerat Konrad Graber und Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Heinz Riesenhuber an, die auf dieser Plattform aus unterschiedlichen Perspektiven über den Zukunftsfonds Schweiz und dessen Auswirkungen auf die kommenden Generationen berichtet haben.
Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Heinz Riesenhuber, Jahrgang 1935, war von 1982 bis 1993 unter Helmut Kohl deutscher Bundesminister für Forschung und Technologie und gehört seit 1976 dem Deutschen Bundestag an. Der vielfach ausgezeichnete und geehrte CDU-Politiker Riesenhuber - u.a. Grosses Bundesverdienstkreuz mit Stern, Orden vom Heiligen Schatz mit Stern und Schulterband des Kaiserreiches Japan, Ehrendoktorwürde Universitäten Surrey (England) und Georg-August-Universität Göttingen - hat sich weit über die Grenzen Deutschlands sein berufliches Leben lang mit Bildung, Technik, Innovation, Wertschöpfung und Politik auseinandergesetzt. Er gehört zahlreichen Aufsichtsrats- und Beiratsgremien im In- und Ausland an, so auch dem Verwaltungsrat von HBM Healthcare Investments. Von 1994 bis 2002 war Professor Riesenhuber zudem nebst vielem mehr ehrenamtlicher Ko-Präsident des Deutsch-Japanischen Kooperationsrates für Hochtechnologie und Umwelttechnik.
Professor Heinz Riesenhuber spricht im Interview über seinen Werdegang, beschreibt die Zusammenarbeit mit Helmut Kohl und zeigt auf, warum ein Kulturwandel nötig ist, um das wirtschaftliche Niveau von Deutschland und der Schweiz aufrechterhalten zu können. Er bezieht Stellung zum Anliegen von Dr. Henri B. Meier - ehemaliger Divisionschef der Weltbank, CFO und VR der Roche-Gruppe, Verwaltungsratspräsident von Givaudan -, dem Spiritus Rector des Projektes Zukunftsfonds Schweiz. Dr. Henri B. Meier setzt sich als Unternehmer, Mäzen, Investor und Intermediär seit Jahren für produktive, langfristige und zukunftsgerichtete Direktinvestitionen aus kollektiven Spartöpfen ein. Professor Heinz Riesenhuber stellt fest, dass wir unsere Denkweise verändern und die Gründer- und Innovations-Kultur fördern müssen, um den Werkplatz Europa, auch die Schweiz, weiter stärken zu können. Er macht auf sehr komplexe Zusammenhänge in der Wirtschaft, der Gesellschaft und der Politik aufmerksam und ermahnt uns mit seinen Aussagen, aufmerksam zu sein und sich den für die nächsten Generationen bietenden Chancen, so auch der Idee des Zukunftsfonds, nicht leichtfertig zu verschliessen. > Zum Interview...
Prof. Dr. Astrid Epiney, Jahrgang 1965, ist seit 1994 als Assoziierte Professorin und seit 1996 als ordentliche Professorin für Völkerrecht, Europarecht und schweizerisches öffentliches Recht sowie als geschäftsführende Direktorin des Instituts für Europarecht der Universität Fribourg tätig. Astrid Epiney studierte in Mainz, Lausanne und Florenz Rechtswissenschaften. Die deutsch-schweizerische Doppelbürgerin hat diverse Forschungsprojekte geleitet und ist auch eine gefragte Gutachterin für europa- und völkerrechtliche Fragestellungen. 2015 wurde sie zur Rektorin der Universität Fribourg ernannt, das erste Mal in der Geschichte der Universität Fribourg, dass eine Frau in dieser Funktion tätig ist. Ausserdem präsidiert Astrid Epiney den Schweizerischer Wissenschafts- und Innovationsrat (SWIR), beratendes Organ des Bundesrates für alle Fragen der Wissenschafts-, Hochschul-, Forschungs- und Innovationspolitik. Im Interview mit Christian Dueblin gibt Astrid Epiney Auskunft über das Verhältnis der Schweiz zur EU. Viele Schweizerinnen und Schweizer sind der EU gegenüber skeptisch und negativ eingestellt, ein Umstand, der auch auf fehlende Kommunikation in der Politik und kultivierte Illusionen zurückzuführen sei, denen wir gerne nachträumten und gemäss denen wir „souverän“ seien und tun und lassen könnten, was wir wollten - umgeben von über 500 Millionen Europäern. Astrid Epiney stellt fest, dass die Schweiz faktisch gesehen bereits zu den sehr gut integrierten Staaten der EU gehört und zeigt auf, wo sich dies bemerkbar macht, u.a. in der Übernahme von europäischem Recht in unser eigenes Rechtssystem.
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Vladimir Ashkenazy, born in 1937, one of the most celebrated and recorded active pianists and conductors, has enjoyed a remarkable musical career spanning more than 5 decades. Over the past 30 years Vladimir Ashkenazy has focused on conducting, which has brought him together with great orchestras – e.g. London Philharmonia Orchestra, Berlin Radio Symphony Orchestra, Iceland Symphony Orchestra and Czech Philharmonic Orchestra - and great musicians from all over the world. Vladimir Ashkenazy studied at the Moscow Central School of Music before entering the Moscow Conservatory in 1955. The same year he won second price at the Chopin Competition in Warsaw. One year later he won first prize at the Queen Elisabeth of Belgium International Competition. In 1963, Ashkenazy emigrated to London. He became a citizen of Iceland in 1972, homeland of his wife, Thorunn Johannsdottir, a pianist as well. In this interview with Christian Dueblin, Vladimir Ashkenazy talks about the example of the Russian composer Dmitri Shostakovich in discussing the difficult situation of creative artists during the Stalinist era of the Soviet Union of the Forties and Fifties. He explains the intuitive identification with music and spiritual approach that enable him to interpret important composers in a way their work was meant to be understood. Ashkenazy shows his recognition and appreciation for jazz and folk music in general. His profound comments about his own musical gift, and a spiritual comprehension of music's significance beyond words, afford us a great insight into the life of a talented and deeply reflective artist. > The interview...
Von besonderer Exotik geprägt waren die kürzlichen Begegnungen mit den Herren Robert Crumb und Terry Zwigoff. Eine Reise durch die Schweiz und Deutschland gab Gelegenheit, die beiden näher kennenzulernen. Die Reise, die filmisch problemlos als „Crumb II“ hätte dienen können, erreichte ihren Höhepunkt in Konstanz (D), wo die beiden bei einem Plattenhändler traditionelle Schweizer Volksmusik aus den Zwanziger- und Dreissigerjahren suchten und hörten. Der eine, einer der bekanntesten Comic-Zeichner der Welt, der andere, ein bekannter Filmemacher, beides Musikliebhaber. Manche würden die gehörte Musik - damals in Appenzell, am Thunersee, Brienzersee und in Luzern gespielt und auf Schellackplatten verewigt – leichthin als „Hudigägeler“ abtun, was vollkommen falsch wäre. Leider ist diese qualitativ hochwertige Musik aus dem gesellschaftlichen Wahrnehmungsbereich weitgehend verschwunden, was eigentlich bedauerlich ist. Crumb und Zwigoff helfen der Schweiz, dieses Kulturgut zu erhalten, und wir werden sicher bei Gelegenheit wieder über die beiden berichten können. Hier geht es zum ganzen Newsletter...
Fabienne In-Albon, Jahrgang 1986, rangiert zurzeit auf Platz 1 der Schweizer Golferinnen und gehört zu den besten 50 Spielerinnen in Europa. Die Zugerin (aus Oberägeri), mit geschichtsträchtigen Walliser Wurzeln, liess sich bereits mit 10 Jahren von ihrem Vater für den Golfsport begeistern. Was anfänglich eher harzig begann, entwickelte sich zu einer Erfolgsstory. Bereits mit 13 Jahren wurde sie U14-Schweizermeisterin. Unlängst sorgte Fabienne In-Albon in Dehli und am New South Wales Open (Australien) für Schlagzeilen in der Sportwelt. In beiden Turnieren belegte sie jeweils den 2. Platz, ausgezeichnete Resultate für das Schweizer Golftalent, das damit seinem Traum, an den Olympischen Spielen 2016 in Rio de Janeiro teilnehmen zu können, näher kommt. Fabienne In-Albon ist es gelungen, Spitzensport, Schule und Studium unter einen Hut zu bringen. Sie verfügt über einen Studienabschluss in Sport Management des International College of Management Sydney (Australien) und lebt ihren Traum – den Golfsport.
Im Interview mit Christian Dueblin spricht Fabienne In-Albon über die gesellschaftliche Wahrnehmung von Golf, auch in Anbetracht des Entscheides des IOC, den Golfsport, zusammen mit Rugby, wieder ins olympische Sportprogramm aufzunehmen (Entscheid der 121. Vollversammlung des Internationalen Olympischen Komitees in Kopenhagen). Fabienne In-Albon zeigt auf, was für sie persönlich im Golfsport den Reiz ausmacht und die junge talentierte Golfprofessionelle gibt Einblicke in eine Welt, die nicht jedermann zugänglich ist. > Zum Interview...
Dr. iur. Marco Mona, Jahrgang 1942, wurde als Tessiner in Luzern geboren. Mona studierte in Zürich Rechtswissenschaften, dissertierte und erwarb 1970 das zürcherische Anwaltspatent. In seiner beruflichen Karriere arbeitete er nicht nur als Anwalt, einer Tätigkeit, der er bis heute nachgeht, sondern auch als Staatsanwalt und Richter und übernahm u.a. im Auftrag der Stadt Zürich die Führung der Anlauf- und Beschwerdestelle in Polizeiangelegenheiten, eine Position, die ihm mediale Aufmerksamkeit bescherte. Von 1983 bis 1990 war Dr. Mona Mitglied des Zürcher Kantonsrates. 1991 wurde Dr. Marco Mona Präsident von APT (Association pour la prévention de la torture). Damit trat er in die Fussstapfen des Genfer Bankers und Pictet-Teilhabers, Jean Jacques Gautier, dessen Anliegen es war, ein weltweit funktionierendes Folter-Monitoring-System zu implementieren. Im Gespräch mit Christian Dueblin gibt Dr. Marco Mona Einblick in sein Leben und sein Engagement in Zusammenhang mit Menschenrechten, insbesondere der weltweiten Bekämpfung der Folter. Er zeigt auf, was Jean Jacques Gautier bewog, sich vehement für die Prävention von Folter einzusetzen und was dabei die Rolle der St. Galler-Gruppe war, der Persönlichkeiten wie Hans Haug, Hans Schmid, Stefan Trechsel, Alois Riklin und Martita Jöhr angehörten. Dr. Marco Mona nimmt zudem Stellung zum kürzlich veröffentlichten CIA-Folterbericht der USA, der auf Verhörprotokollen in Bezug auf 119 Terrorverdächtiger basiert, 6000 Seiten umfasst und dessen Erkenntnis-Resultat mit den Worten der für diese Veröffentlichung zuständigen amerikanischen Senatorin Feinstein für die USA beschämend ist. Für seinen Einsatz für Menschenrechte und Folterprävention wurde Dr. Marco Mona unlängst von der Universität St. Gallen mit der Ehrendoktorwürde (rer. pol. h.c.) ausgezeichnet, wie Jean Jacques Gautier 30 Jahre zuvor. > Zum Interview...
Dr. Albert Alexander Stahel, geboren 1943, studierte Wirtschaftswissenschaften an der Universität Zürich, wo er auch promovierte. In seiner Habilitationsschrift an der Philosophischen Fakultät der Universität Zürich setzte er sich sehr intensiv mit strategischen Studien auseinander, ein Thema, das ihn sein ganzes berufliches Leben lang beschäftigen sollte. Medieninteressierten Menschen ist Professor Stahel als Experte für Sicherheits- und geopolitische Fragen im Radio und Fernsehen sowie als Autor von Sachbüchern bekannt. Professor Stahel lehrt bis heute an der Universität Zürich und wirkte bis 2006 als Dozent für Strategische Studien an der Militärakademie an der ETH Zürich. Professor Stahel ist u.a. auch Gründer des Instituts für Strategische Studien in Wädenswil, das sich mit geopolitischen und sicherheitspolitischen Themen auseinandersetzt. Im Interview mit Christian Dueblin nimmt Professor Stahel Stellung zu den neusten Geschehnissen rund um Jemen und den Iran. > Zum Interview...
Prof. Dr. Dr. h.c. Christoph Borner studierte Biologie an der Universität Basel, wo er im Jahr 1988 promovierte. Es folgten Arbeits- und Forschungsaufenthalte an der Columbia University am Comprehensive Cancer Center in New York und an der Universität Lausanne am Institut für Biochemie in Epalinges. Von 1993 bis 2000 arbeitete er als Assistenzprofessor an der Universität Fribourg am Biochemischen Institut, wo er 1998 auf dem Gebiet der Biochemie auch habilitierte. Der mit vielen Preisen und Würden ausgezeichnete Forscher ist seit 2000 an der Albert-Ludwigs-Universität in Freiburg i.Br. tätig, am Institut für Molekulare Medizin und Zellforschung des Zentrums für Biochemie und Molekulare Zellforschung (ZBMZ), seit 2006 als ordentlicher Professor. Im Interview mit Christian Dueblin spricht Professor Borner über seinen Studien- und Forschungsweg und das Leben eines Forschers. Er berichtet über sein Spezialgebiet, den Zelltod, nach dessen Ursachen er seit vielen Jahren zusammen mit seinem Team forscht und über dessen biologische Zusammenhänge er publiziert und doziert. Borner zeigt auf, was der Tod aus biologischer und chemischer Sicht bedeutet, was er der Natur für einen Nutzen bringt und zeigt, wohin die Forschung rund um das Absterben und Ersetzen von Zellen in unserer Gesellschaft führen könnte: Die Möglichkeit, Leben mit genetisch-technischen Mitteln und Eingriffen zu verlängern, schliesst Borner nicht aus und er beschreibt einen Gang zum Arzt in 30 Jahren. > Zum Interview...
Buddy Elias is the stage name of Bernhard Elias, born 1925 in Frankfurt am Main Germany. In his youth he attended the theater school of the Basel Conservatorium and also took drama lessons under Ernst Ginsberg. From 1947 to 1961, he was resident comedian for the 'Holiday on Ice' revue.
Along with innumerable appearances onstage in Switzerland, Germany, France and England, Buddy Elias appeared in some 80 films and TV- programs. He worked with such directors as Peter Zadek, Peter Lilienthal and Michael Verhoeven.
Buddy Elias is the last living cousin and direct relation of Anne Frank - this has deeply affected his life. Since 1996, he has been the president of the Anne Frank Fund in Basel and administers the copyright on 'Anne Franks Diary'. Talking to Christian Dueblin, Buddy Elias recalled the highlights of his career as an actor and his experiences in Hollywood. He also talks about his family and the role of Switzerland in World War II as well as his hopes for the future. > The interview... > Zum Interview(deutsch)...
Frank Baumann, Jahrgang 1957, ist ein national bekannter Satiriker, Journalist und Fernsehmoderator. Mit seiner Sendung „Ventil“ schaffte er in der Schweiz den grossen Durchbruch. Als sogenannter „Ventilator“ entwickelte Baumann in der von ihm erfundenen TV-Sendung über das Telefon Gespräche und provokante Auseinandersetzungen mit Zuschauern. Die Sendung brachte Baumann sowohl Lob als auch Kritik. Sie wurde am Festival der „Rose d’Or“ 1999 in der Sparte Humor ausgezeichnet und nach über 70 Sendungen im Jahr 2000 eingestellt. Frank Baumann arbeitete sein berufliches Leben lang als Journalist, bspw. für Radio 24 und für Schweizer Radio DRS, und moderierte zahlreiche Fernsehsendungen in der Schweiz und in Deutschland. 2009 wurde seine Nichttalkshow «Ein Fisch für 2» für den renommierten Adolf-Grimme-Preis nominiert. Ebenfalls seit 2009 ist er nebst vielem mehr auch als künstlerischer Leiter des Arosa Humorfestivals tätig. Er produziert und entwickelt nach wie vor Fernseh-Formate und berät als Werber und Inspirator zahlreiche Firmen und öffentliche Institutionen.
Im Interview mit Christian Dueblin nimmt ein erfahrener und vielseitiger Frank Baumann Stellung zu Entwicklungen im Show- und Humorgeschäft, zeigt auf, wie man die Masse erreicht – indem man das Publikum so bedient, dass es nicht denken muss oder man es mit Fremdschämqualitäten füttert. Baumann zeigt dabei, anhand von Menschen wie Irina Beller und den beiden Zuger Politikpersönlichkeiten, die sich, nachdem „hackebesoffen“, eine Schmierenkomödie und Realsatire der besonderen Art leisten, auf, dass die satirische Qualität der Realität für viele Kabarettisten und Satiriker unschlagbar ist. > Zum Interview...
Dr. Anton Grimm wuchs in Hägendorf (SO) auf und war mit Jahrgang 1930 als Kind mit dem Zweiten Weltkrieg konfrontiert, der sein Leben schon früh prägte. Nach dem Schulobligatorium zog es Anton Grimm ans College St. Michel nach Fribourg, wo er 1950 die Matura absolvierte (Baccalauréat des scéances commerciales). Es folgte ein Ökonomiestudium an der Universität Bern, das Anton Grimm 1956 mit dem Lizentiat abschloss. 1958 folgte die Promotion zum Dr. rer. pol. mit der Anton Grimm sein methodologisches Wissen abrunden konnte, das ihm im späteren Leben in der Wirtschaft wertvolle Dienste erweisen sollte. Nach einem Stage für ein KMU in London, in Verbindung mit Studien an der London School of Economics (1958-1959) sammelte Dr. Anton Grimm erste berufliche Erfahrungen am Betriebswissenschaftlichen Institut der ETH Zürich. Seine Expertisen- und Analysentätigkeiten für diverse Unternehmen führten ihn auch ins Kloster Einsiedeln, für das er neue Wege in der Organisation und der Geschäftstätigkeit suchen musste und fand. Der Umgang mit dem Konsilium, dem Abt und den Mönchen schärften sein Wissen in Bezug auf die Zusammenarbeit mit Menschen und die Möglichkeiten an der ETHZ, Theorie und Praxis in Einklang bringen zu können, öffneten Dr. Grimm die Tore zur Basler Chemie- und Pharmaindustrie. Von 1963 bis 1991 war er für die Ciba-Geigy AG in Basel tätig, wo er bis zum Stellvertretenden Direktor avancierte. Als Leiter des Bereichs Logistik der damaligen Division Pflanzenschutz (heute Syngenta) besuchte er alle Länder der Welt. Nebst Familie und Literatur beschäftigte sich Dr. Anton Grimm intensiv mit Musik und lernte als Violinist in seinem Leben bedeutende Musiker und Musikerinnen kennen, die Einfluss auf sein Leben hatten. Nach seiner Pensionierung wandte sich Dr. Grimm weiteren Wirtschaftlichen aber auch wohltätigen Zwecken zu (Leitung der Wirtschaftsförderung Schwarzbubenland und Umgebung, heute Forum Regio Plus Schwarzbubenland, Präsident des Stiftungsrates der Stiftung für Menschen mit einer Behinderung Fricktal, heute MBF). Im Interview mit Christian Dueblin blickt eine erfahrene Management-Persönlichkeit auf ihr Leben zurück. Dr. Grimm zeigt auf, was sich in den letzten Jahrzehnten in seinen Augen auf der Welt verändert hat und spricht über den Unterschied zwischen der Optimierung und Maximierung der Unternehmensgewinne. > Zum Interview...
Associate Professor Dr. Urs Herzog is a Swiss doctor and surgeon. As a governor of the Rotary Club, which was founded by Paul Percy Harris in 1905 and today has more than 1.2 million members worldwide, he was responsible from 2007 to 2009 for the fortunes of his district as one of the three highest-ranking Rotarians in Switzerland. Together with Rotary, Urs Herzog has been fighting polio for decades all over the world. In an interview with Xecutives.net he tells us how and why Rotary has been fighting this disease since 1985 and reports on the goal of eradicating the disease throughout the entire world by 2018 – with End Polio Now, a joint project of the Rotary Club, the Bill & Melinda Gates Foundation, WHO, UNICEF, the Center of Disease Control (CDC) and numerous national organisations, including in Switzerland. Xecutives.net supports End Polio Now and wishes with this interview to draw attention to a social commitment that above all helps to protect children against a very cruel disease.
> The interview...
> Zum Interview in Deutsch...
Hans Theodor Sieber, Jahrgang 1931, wurde in Basel geboren. Der Kleinhüninger folgte mit seiner Familie als Baby seinem Vater, der an Tuberkulose, der sogenannten Schwindsucht, erkrankte und in Kur nach Davos gehen musste. Davos war schon damals weltbekannt für seine Höhenkliniken und Kurhäuser, die von einer gutsituierten an Tuberkulose erkrankten Klientel aus ganz Europa aufgesucht wurden. Davos war aber auch ein Ort, an dem sich Nazis zu tummeln pflegten, so auch Wilhelm Gustloff, der in Davos am Physikalisch-Meteorologische Observatorium arbeitete und bald von Deutschland zum Landesgruppenleiter der NSDAP-Auslandsorganisation in der Schweiz berufen wurde. Seine Vergangenheit als Vertreter nazifreundlicher Ideen in der Schweiz ist wenig ruhmreich. Aber seine mit seiner Berufung verbundene Rückreise und die damit entstehende Vakanz, bescherte Hans Theodor Siebers Vater einen Halbtagesjob in Davos an besagtem Observatorium. Doch schon bald zog die Familie nach Bern, wo Vater Sieber für den Bund arbeiten konnte, eine Arbeit, die ihm mehr zusagte. Hans Theodor Sieber absolvierte in Bern in der Folge die ordentlichen Schulen und fing eine Lehrstelle beim Reiseunternehmen Kuoni an. Er sollte in der Lehre nicht nur Tickets organisieren, sondern auch Auswanderern helfen, bspw. nach Kanada zu gelangen, wo viele Schweizer Land geschenkt erhielten. Dutzende von Schweizer zog es v.a. im 19. Jahrhundert aufgrund fehlender Perspektive und Gängeleien in der Schweiz ins Ausland, viele von ihnen Wiedertäufer, heute bekannt als Amische und Menenniten. Zuerst in Nizza tätig, wo Hans Theodor Sieber erste berufliche Erfahrungen sammeln konnte, gelangte er nach Korea, wo er im Auftrag der Schweiz (als Militärperson) tätig war und das damals kriegsgezeichnete Land kennen und schätzen lernte. Das sollte jedoch seine letzte Reise in dieses ferne Land nicht sein. Unlängst besuchte er zusammen mit seinem Sohn David Orte in Korea, an denen er sich vor rund sechs Jahrzehnten aufhielt. Im Interview mit Christian Dueblin spricht Hans Theodor Sieber über seine Jugend, seine Lehrzeit, seine Tätigkeiten als Reisefachmann und berichtet über geschichtliche Zusammenhänge in Bezug auf Korea. > Zum Interview...
Prof. Dr. Luzius Wildhaber, Jurist, Völkerrechts- sowie Menschenrechtsexperte (von 1998 bis 2007 Richter und Präsident des neuen vollamtlichen Gerichtshofes für Menschenrechte, EGMR, in Strassburg) beschreibt in seinem Fachbeitrag „Krim, Ostukraine und Völkerrecht“ die jüngsten Geschehnisse rund um die Annexion der Krim durch Russland. Beginnend mit der Geschichte der Krim und dem Krim-Geschenk Chruschtschews 1954 an die Ukraine zeigt er auf, wie unlängst gegen Völkerrecht und Vereinbarungen zwischen Russland und der Ukraine verstossen wurde und nach wie vor wird. Sein Beitrag schliesst mit der Bemerkung, dass Russland sich auf absehbare Zeit den Ruf eines Landes eingehandelt habe, welches zentrale Bereiche der internationalen Friedens- und Ordnungsverfassung untergraben habe. Der Beitrag ist Teil einer Festschrift für Professor Daniel Thürer, die 2015 erscheinen wird. Professor Wildhaber schreibt im Festschriftbeitrag über Sezessionsbewegungen in Québec, Schottland und Katalonien, der mit einem Artikel über die Krim und die Ostukraine abschliesst, den wir Ihnen hiermit mit freundlicher Genehmigung von Professor Wildhaber zur Verfügung stellen können. > Zum Fachbeitrag...
René Thoma, Jahrgang 1958, ist seit 2009 Meister E.E. Gesellschaft zur Hären, einer der drei alten, traditionellen und nur männlichen Kleinbasler-Bürgern offen stehenden Kleinbasler-Ehrengesellschaften, den sogenannten „Drei E“. Deren Entstehung reicht bis ins Jahr 1304 zurück (erstmalige urkundliche Erwähnung der Gesellschaft zum Rebhaus). Grossbasel und Kleinbasel sind, wie das nur Baslern ganz klar sein kann, nicht dasselbe. Kleinbasel, auf der deutschen Rheinseite gelegen, stand Jahrhundertlang im Schatten des grossen Stadtteils auf der Schweizer Seite des Rheins, das von gewerblich orientierten Zünften und einem entsprechenden Grossbürgertum dominiert wurde. In Kleinbasel entwickelten sich im Verlaufe der Zeit eigene Traditionen, von denen einige noch heute gelebt werden. Die mit Abstand wichtigste ist das älteste Brauchtum der Schweiz, der „Vogel Gryff“ und das „Gryffemähli“. Dieser volkstümliche Feiertag erfreut sich auch heute noch auf beiden Seiten des Rheins grosser Beliebtheit. Im Interview mit Christian Dueblin spricht der Meister E.E. Gesellschaft zur Hären, René Thoma, über gesellschaftliche Besonderheiten in Kleinbasel, Unterschiede zwischen Klein- und Grossbasel, erzählt von den Aktivitäten der Gesellschaften und beschreibt deren Tätigkeiten. Nach Jahren der Stagnation in Zünften, Service Clubs, aber auch Logen gelingt es heute auch den Kleinbasler Ehrengesellschaften, einer besonderen Art von sozialen Netzwerken, wieder, auch jüngere Menschen für diese zu begeistern. > Zum Interview...
Giacun Caduff, Jahrgang 1979, gehört einer neuen Generation von Schweizer Filmemachern an, die in den USA ihr Handwerk gelernt haben. Nach seiner Ausbildung als Filmer an der CSU Long Beach sicherte er sich ein Praktikum bei John Malkovich und lernte, wie Hollywoodfilme im grossen Stil gemacht werden. Es folgte das Master Studium am UCLA Producers Program, welches er mit dem Film-Werk „Etienne!“ abschloss. Der preisgekrönte Hamsterfilm wurde bis heute an über 25 internationalen Film Festivals gezeigt. Mit seinem neuen Film "20 Regeln für Sylvie" ist dem Filmenthusiasten, der auf eigene Initiative und ohne Schickerianebengeräusche auch regelmässig Film-Koryphäen in die Schweiz bringt (Robert Crumb, Howard Suber, Nash Edgerton, Terry Zwigoff u.v.m.), ein toller Erfolg gelungen. Der Film lief 5 Wochen im Kino und ist jetzt auf DVD/VOD erhältlich. Giacun zeigt in seiner Rolle als Produzent, dass man auch ohne Hollywood Budgets tolle Filmprojekte realisieren kann. Wir gratulieren dem jungen Filmemacher sowie seinem Team und denken an die Worte von Xavier Koller: Giacun ist nicht zu bremsen!, eine Aussage, die wir hiermit gerne bestätigen.
> Trailer zu "20 Regeln für Sylvie"
Dr. rer. pol. Michael Kogon wurde 1928 in Wien geboren. Nach dem Studium der Nationalökonomie nahm er eine Stelle als Fachübersetzer bei der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) in Basel an. Von 1976 bis zu seiner Pensionierung 1990 war er der Medienbeauftragte dieser internationalen Institution. Sein Vater Eugen Kogon war der Verfasser des Standardwerkes über das System der national-sozialistischen Konzentrationslager „Der SS-Staat“. Im März 1938 wurde Eugen Kogon bei dem Versuch verhaftet, vor den in Österreich einmarschierenden Deutschen in die nahe Tschechoslowakei zu fliehen. Die nächsten sieben Jahre bis zur Kriegsniederlage Deutschlands verbrachte er in Wiener Gestapo-Haft und im Konzentrationslager Buchenwald. Nach 1945 wurde er eine der bedeutendsten Orientierungsfiguren im moralischen Wiederaufbau Deutschlands. Michael Kogon legt mit seinem Buch „Lieber Vati. Wie ist das Wetter bei Dir?” Erinnerungen an meinen Vater Eugen Kogon. Briefe aus dem KZ ein überaus interessantes Werk vor, das berührt und eine für viele Menschen unbekannte Welt darstellt. Er beschreibt an Hand von Dokumenten, Briefen, mündlich übertragenem Wissen und Geheimbotschaften des Vaters aus der Gefangenschaft sein Leben zusammen mit seinen Geschwistern und seiner Mutter in Wien und im Kloster. Das Buch lässt den Leser am Leben einer Mutter teilhaben, die, nach der Inhaftierung des Ehemannes auf sich allein gestellt, versucht, die Familie zusammenzuhalten. Das Buch vermittelt tiefe Einblicke in den Alltag einer von Krieg und Nazi-Diktatur geprägten Gesellschaft. Michael Kogon war eng mit dem französischen Résistance-Kämpfer, Diplomaten und Autor Stéphane Hessel verbunden, der im KZ Buchenwald von Eugen Kogon vor der Hinrichtung gerettet worden war und dessen weltweit verbreitete Streitschrift „Indignez-vous!“ er 2009 ins Deutsche übertrug („Empört Euch“). Im Interview mit Christian Dueblin spricht Michael Kogon über seine familiären Hintergründe, beleuchtet die schwierige Zeit während des Krieges und zeigt auf, wie junge Menschen im Krieg heranwuchsen. Er beschreibt, wie sein Vater das KZ überlebte, was ihn am Leben hielt und welche familiären und gesellschaftlichen Visionen ihn trieben. Die siebenjährige Abwesenheit des Ehemannes und Vaters hatte aber nachhaltige Auswirkungen auf das Leben der wiedervereinigten Familie. Die entstandene Entfremdung liess sich nicht mehr ganz überbrücken. Auch beschreibt Michael Kogon die Schweiz, die in seinen Augen auf der Welt einen besonderen Platz einnimmt und in der eine Diktatur nicht möglich sei.
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Willie Nininger, is a singer, songwriter and guitar player, with origins in New York. Coming from the US, surrounded by a musical family - his father was a doctor but also a violinist - Nininger started his musical career in Switzerland in the early Eighties, playing for the luxury Hotel Jungfrau Victoria in Interlaken, then performing at all the ‘in’ places, especially in the Berner Oberland, but also elsewhere in Switzerland. In 1993 he won 1st prize at the Swiss Music Awards in Zurich. After a short time he got massively popular within his fan audience, and he lived for years on the relatively isolated Brunig Passin the Swiss Alps. Nowadays Nininger looks back on a great career as a guitar player and songwriter. He is still active in Switzerland and toured here in September 2014. In the interview with Christian Dueblin, Willie Nininger, a musician with a literature degree in his pocket, talks about his music career, his love and appreciation for Bob Dylan, and his other musical influences. He offers us the insider view of a talented and also intellectual musician who has played at some of the best clubs all over the world. If you want to know more about Willie Nininger’s acquaintance with ex Swiss Federal Councilor Adolf Ogi, an event he used to talk about with a twinkle in his eyes while playing at a private concert above the lake of Brienz, you’re herewith invited to read an intriguing interview with a great musician, who also knows how to rock out with Swiss Federal Councilors. > The interview...
Klaus Endress, Jahrgang 1948, ist Verwaltungs-ratspräsident von Endress+Hauser, einem international führenden Unternehmen im Bereich der Mess- und Automatisierungstechnik. Die Firmengruppe mit Hauptsitz in Reinach BL erzielte im vergangenen Jahr 2,2 Milliarden Schweizer Franken Umsatz und zählt weltweit über 12'000 Mitarbeitende. Klaus Endress schloss sein Studium an der TU Berlin 1977 als Diplom-Wirtschaftsingenieur ab. Nach beruflichen Stationen in den USA trat er 1980 in Maulburg (D) in das Unternehmen seines Vaters Dr. h.c. Georg H. Endress ein, wo er das Geschäft von der Pike auf kennenlernte und „hands on“ sämtliche Stationen bis zum Geschäftsführer durchlief. 1995 übernahm er die Leitung der gesamten Firmengruppe. 2014 schliesslich wechselte er nach 19 Jahren als CEO in das Präsidium des Verwaltungsrats und übergab die operative Verantwortung an Matthias Altendorf. Klaus Endress gehört dem Unirat der Universität Basel an und ist neben zahlreichen anderen Engagements in seiner Wohngemeinde Reinach politisch aktiv. Eben wurde er in den Gemeinderat von Reinach gewählt. Klaus Endress gehört zu den wenigen Unternehmerpersönlichkeiten in der Schweiz, die sich immer wieder zu politisch und wirtschaftlich relevanten Themen öffentlich äussern und dabei eine eigene Meinung vertreten. Im Interview mit Christian Dueblin spricht Klaus Endress über seinen Werdegang, seinen Vater und seine Familie, gibt Einblick in seine Lebensphilosophie und beschreibt seine Einstellung zu Geld und Macht. Er erläutert, was wir von der Natur lernen können und welche Entwicklungen in Wirtschaft und Politik ihm Sorgen bereiten. > Zum Interview...
Prof. Dr. Albert Alexander Stahel, geboren 1943, studierte Wirtschaftswissenschaften an der Universität Zürich, wo er auch promovierte. In seiner Habilitationsschrift an der Philosophischen Fakultät der Universität Zürich setzte er sich sehr intensiv mit strategischen Studien auseinander, ein Thema, das ihn sein ganzes berufliches Leben lang beschäftigen sollte. Medieninteressierten Menschen ist Professor Stahel als Experte für Sicherheits- und geopolitische Fragen im Radio und Fernsehen sowie als Autor von Sachbüchern bekannt. Professor Stahel lehrt bis heute an der Universität Zürich und wirkte bis 2006 als Dozent für Strategische Studien an der Militärakademie an der ETH Zürich. Professor Stahel ist u.a. auch Gründer des Instituts für Strategische Studien in Wädenswil, das sich mit geopolitischen und sicherheitspolitischen Themen auseinandersetzt. Im Interview mit Christian Dueblin äussert sich Professor Stahel über den Islamischen Staat. Er zeigt Hintergründe über die Entstehung von ISIS auf und nimmt Stellung zu den Reaktionen anderer Länder, wie den USA oder Deutschland, von wo aus unlängst Waffenlieferungen an die Kurden offiziell abgesegnet worden sind. Zudem zieht Professor Stahel als Militärexperte Parallelen zu vergangenen Gräueltaten und deren Konsequenzen und er äussert sich zur Verantwortung Saudi-Arabiens und der Türkei in dieser Angelegenheit. > Zum Interview...
Dr. Andreas M. Walker, 1965, studierte in Basel und Zürich Geographie, Geschichte und Germanistik. Als ehemaliges Direktionsmitglied einer schweizerischen Grossbank sammelte er operative Führungserfahrung im internationalen Business und betätigte sich auch als Autor. Walker ist Mitglied diverser Verwaltungsräte und hat sich in den Medien immer wieder prägnant zu Themen der Zukunft geäussert, mit dem er sich auf professioneller Ebene seit vielen Jahren intensiv auseinandersetzt. Der vierfache Familienvater lebt in Basel, ist Co-Präsident von swissfuture und Initiator und Mitglied des Kernteams des Hoffnungsbarometers und von Hoffnungskompetenz. Im Interview mit Christian Dueblin nimmt Dr. Andreas M. Walker kritisch Stellung zu Fragen der Zukunft der Menschheit und der Gesellschaft. Walker spricht aus dem Leben und zeigt auf, dass Suizide in Management-Kreisen, aber auch eine jüngere Generation, bei der der Horizont nicht beim Bonus aufhört, sondern bis zum Lebensglück reicht, einen Paradigmenwechsel in unserer Gesellschaft bewirken. Pubertäts- und Adoleszenz-Phasen von bis zu 20 Jahren sowie das Abdriften in den Cyber Space hält er für problematische Tendenzen. Walker bezweifelt, dass sich mit materialistischen Modellen und den Regeln der Naturwissenschaften allein das menschliche Dasein erklären lässt und zeigt aufgrund der Resultate des Hoffnungsbarometers Veränderungstendenzen auf. Er empfiehlt, weiter als nur bis zum Horizont des eigenen Jahresbonus zu denken und stellt fest, dass wir irgendwann unseren Kindern Rechenschaft abgeben werden, nicht in Form von Rechenmodellen, sondern in Form von Geschichten, an denen wir selber beteiligt sind. > Zum Interview...
Terry Zwigoff (born May 18th, 1948), is an American film director and screenwriter who began his career making documentaries. "Louie Bluie" (1985), about an obscure Blues musician, was his first film. It was followed by another documentary, "Crumb" (1995) which won the Grand Jury Prize at the Sundance Film Festival and also the DGA Award, along with every film critic's award that year including the New York Film Critic's Award, The National Society of Film Critics Award, and the Los Angeles Film Critics Award. It's failure to receive an Oscar nomination, and the subsequent outcry from this omission, led to the Academy Awards changing the way it's members voted for Documentary Film. "Crumb" wound up on over 150 Top Ten Lists for 1995 and was called the best film of the year by many critics. "Ghost World" (2001) was Zwigoff's first fiction film. He was nominated for an Oscar for Best Screenplay along with co-writer Dan Clowes, while Steve Buscemi and Thora Birch were nominated for Golden Globe Awards. USA Today and the Washington Post called it the best film of the year, and it also wound up on over 150 Top Ten lists. Zwigoff's next film was "Bad Santa" (2003) which was Executive Produced and partially written by the Coen Brothers and Zwigoff. It's star, Billy Bob Thornton, was nominated for a Golden Globe award. Zwigoff's last film, "Art School Confidential" (2005) starred John Malkovich, Jim Broadbent, and Angelica Huston. He has two new films in the works, one a comedy and the other a drama. Terry Zwigoff talks in his interview with Xecutives.net founder Christian Dueblin about his career as a filmmaker, and lets us take a glimps into the genius mind of a great director. Terry Zwigoff and Robert Crumb are going to be present at the Basler Gässli Film Festival 2014 organized by Swiss filmmaker Giacun Caduff. > The interview...
Peter Schulz, Jahrgang 1967, studierte an der Universität Basel Ökonomie und setzt sich seit vielen Jahren mit der Beratung von Managern und Unternehmen - mit Schwergewicht auf Karriereplanung, Nachfolgeplanung und Eignungsdiagnostik - auseinander. Der tiefe Einblick in die berufliche und auch persönliche Lebenswelt von gestandenen Managern, gleichzeitig aber auch die Beschäftigung mit jungen Menschen am anderen Ende der Karriereleiter, motivierten Peter Schulz, über die Kriterien für die „richtige“ Studien- und Berufswahl junger Menschen kritisch nachzudenken. Aus anfänglichem persönlichem Interesse resultierte das Projekt MyDestination, mit dem Peter Schulz und weitere MyDestination-Beraterinnen und -Berater jungen Menschen helfen, die richtige Studien- und Berufswahl zu treffen. Dass die richtige Berufs- und Studienwahl nicht bei allen Menschen reibungslos abläuft, zeigt die Auseinandersetzung mit Berufsleuten, deren Fehler bei der Wahl sich oft bis weit ins Berufsleben hinein auswirken. Was es mit der Berufs- und Studienwahl auf sich hat, nach welchen Kriterien junge Menschen ihren Lebensweg planen, wie gross der Einfluss der Eltern ist und was es bei der „richtigen“ Wahl zu beachten gilt, erzählt Peter Schulz im Interview mit Christian Dueblin. > Zum Interview...
Howard Suber is one of the most experienced film specialists and UCLA lecturers. He helped establish and chaired the Critical Studies and PhD programs, the UCLA Film & Television Archive and the UCLA Producers Program. He has worked with thousands of film students, but also with Hollywood film industry specialists, famous screenwriters, producers and directors. Although he technically took early retirement 20 years ago, he has been invited back to teach every year since, and in the fall will begin his 50th year on the UCLA film faculty. Suber started to lecture very early on History of Film and also Film Structure and he published two books about movies and the film business. In a time when the film and movie industry was beneath the dignity of Harvard University as a field of study, Suber became an autodidact and, ran the student film club and was self-educated, mostly in European films, because among intellectuals and academics, American film was not considered worthy of serious consideration. In his interview with Christian Dueblin Howard Suber talks about his lecturer career, about his work with film students and he explains Hollywood patterns. Suber explains why American films is about film genres where the rest of the world is about film movements. Take a look behind the scenes of a big film industry, together with Howard Suber, author of the book “The Power of Film”. “Wise, kind, and direct. Howard Suber’s advice is as piercing as Don Corleone telling Michael who not to trust, and just as vital. “I LOVE this book!” that’s what David Koepp, screenwriter Jurassic Park, Mission Impossible, Spider-Man, War of the Worlds, Indiana Jones and the Kingdom of the Crystal Skull, says about the living film legend Suber. > The interview...
Howard Suber hat ein halbes Jahrhundert an der UCLA, einer der bekanntesten Film-Schulen auf der Welt, doziert und kennt Hollywood und seine Geschichte des Films wie kein zweiter. Ein Interview mit ihm darf durchaus mit einem Gespräch über Vertrauen zwischen Michael und Don Corleone im Coppola-Streifen "Der Pate" verglichen werden, meint David Koepp, Screenwriter von Blockbustern wie Jurassic Park, Mission Impossible und Indiana Jones ganz treffend, wenn er den Gesprächsstil von Suber beschreibt. Wir können das bestätigen und freuen uns, Ihnen diese Persönlichkeit aus Hollywood näher bringen zu dürfen, die uns hinter die Kulissen einer grossen Industrie blicken lässt - durchaus kritisch.
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Dr. Joël Luc Cachelin, Jahrgang 1981, hat an der Universität St. Gallen studiert und dort einen Master in Marketing, Dienstleistungs- und Kommunikations-management absolviert. 2009 hat der promovierte HSG-Absolvent die Wissensfabrik gegründet, deren Geschäftsführer er seither ist. Die Wissensfabrik versteht sich als Think Tank und setzt sich intensiv mit Fragen auseinander, welche die digitale Wissensgesellschaft mit sich bringt. Dr. Cachelin hat mit zahlreiche Publikationen und Interviews auf sich aufmerksam gemacht und zeigt immer wieder pointiert auf, wie das Internet unsere Wirtschaft und Gesellschaft verändert. In seinem neusten Buch "Schattenzeitalter - Wie Geheimdienste, Suchmaschinen und Datensammler an der Diktatur der Zukunft arbeiten" setzt sich der gebürtige Berner mit unserer digitalen Zukunft auseinander und beschreibt, wie der Mensch durch die Digitalisierung eine Metaebene betritt, die er selber kaum zu durchschauen vermag. Die Digitalisierung beschere dem Menschen eine neue gesellschaftliche Evolutionsstufe,bei der sich der Mensch der Maschine annähere. Das Internet erlaube die Monopolisierung, Ökonomisierung und in der Folge das Zementieren von sozialen Klassen, in denen die Menschen gefangen bleiben würden. Dr. Cachelin beschreibt die Gefahr der Zementierung von sozialen Klassenunterschieden und die Möglichkeit von Widerständen gegen die Digitalisierung, die sich auch in Terrorakten entladen könnten.
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Prof. Dr. Sergio Rossi ist seit 2005 ordentlicher Professor für Makroökonomie und Geldwirtschaft an der Universität Fribourg sowie nebst vielem andern Senior Research Associate des International Economic Policy Institutes der Laurentian Universität in Kanada. Der gebürtige Tessiner hat in den letzten Jahren zahlreiche Preise für seine wissenschaftlichen Arbeiten entgegennehmen dürfen, ist ein begehrter Interviewpartner, vor allem für französischsprachige und italienischsprachige Medien, und blogt regelmässig zu aktuellen Themen für Hebdo. Im Interview mit Christian Dueblin spricht Professor Rossi über Veränderungen der weltweiten Finanzplätze und Herausforderungen in Sachen Banken und Regulatorien, mit denen auch die Schweiz zurzeit zu kämpfen hat. Viele Finanzexperten sind der Ansicht, dass die derzeitigen Streitigkeiten in Bezug auf Schwarzgelder, Steuern und noch anstehende Regelungen der Finanzwelt nichts anderes bezwecken würden, als eine Umverteilung und Mächteverschiebungen in der Finanzwelt, sprich eine reine Alibiübung darstellen. Professor Rossi nimmt dazu Stellung und zeigt, was sich aufgrund von weltweiten Veränderungen in den letzten Jahren auf dem Finanzplatz Schweiz, auch in Bezug auf seine weltweite Wahrnehmung, verändert hat. Er macht auf Nachlässigkeiten im Umgang mit Potentatengeldern aufmerksam und zeigt, dass ähnlich der Uhrenindustrie in den 1980er-Jahren grosse Veränderungen in der Schweizer Finanzlandschaft anstehen, die es zu meistern gilt. > Zum Interview...
Giovanni Antonini, 1965, born in Milano, is an Italian flutist and conductor and co-founder of the chamber orchestra Il Giardino Armonico. Antonini has put his focus on Baroque music and authentic performance practice, a modern musical approach that was developed long ago by Nikolaus Harnoncourt. Giovanni Antonini, his chamber orchestra Il Giardino Armonico and singer Cecilia Bartoli were awarded with a Grammy for the 1999 recorded Decca Classics-Vivaldi Album («Vivaldi opera arias by Cecilia Bartoli»). The recording of Beethovens Sinfonies with the Kammerorchester Basel was enthusiastically received by classical audiences everywhere as a masterwork. Giovanni Antonini is an acclaimed guest musician and conductor in Switzerland who has worked with the most renowned orchestras and great musicians from all over the world. With the Händel-opera Alcina performed at the Zurich Opera House he recently achieved sensational results. In the interview with Christian Dueblin, Giovanni Antonini talks about his musical career, authentic performance practice, his approach to conducting and his personal spin on Nikolaus Harnoncourt’s innovative musical interpretation technique of classical music. > Zum Interview...
PD Dr. Hans Peter Beck, 1965, studierte Physik an der Universität Zürich und ist seit 2006 Dozent am Physikalischen Institut der Universität Bern. Seit 1997 arbeitet er auch am CERN (European Organization for Nuclear Research). In seiner Habilitationsschrift „Trigger and Data–Acquisition in the ATLAS Proton–Proton Experiment at the Large Hadron Collider” setzte er sich profund mit Teilchenphysik auseinander, und damit, wie beim ATLAS-Experiment die Daten ausgelesen und selektioniert werden müssen, um seltene Ereignisse wie bspw. das Higgs-Teilchen finden zu können. PD Dr. Hans Peter Beck gehört einem internationalen Team von Physikern an, die im Rahmen des ATLAS-Programms (A Toroidal LHC ApparatuS) mit Protonen-Kollisionen dazu beigetragen haben, die schon lange vermutete Existenz des Higgs-Teilchens belegen zu können. Beck hat wichtige Beiträge zum Design und Bau des ATLAS-Detektors in der Daten-Akquisition und Ereignisselektion geleistet. Er gehört dem ATLAS Publications Committee an und war „Chair of the editorial board of the Higgs to four leptons analysis leading to the discovery of the Higgs boson“. Beck ist aktiv in Öffentlichkeitsarbeit zur Teilchenphysik und hat das Projekt „Das verflixte Higgs“ mit Fördermitteln des SERI sowie das Projekt „Interactions – Schweizer Teilchenphysiker lancieren einen Dialog mit der Gesellschaft“ mit Fördermitteln des Schweizerischen Nationalfonds auf die Beine gestellt. In dieser Aktivität leitet er die IPPOG (International Particle Physics Outreach Group) als Co-Chair zusammen mit einer Kollegin des Fermilab (Chicago, USA) und ist für das CHIPP (Swiss Institute of Particle Physics) als Outreach Coordinator tätig. Als Dozent hält er Physikvorlesungen an der Uni Bern. Was hat es mit dem Higgs-Teilchen auf sich, was sind die neusten Erkenntnisse in der Teilchenphysik überhaupt und wie muss man sich die Kollision von Protonen, die für den Nachweis des Teilchens nötig waren, überhaupt vorstellen? Im Interview mit Christian Dueblin erklärt PD Dr. Hans Peter Beck physikalische, mathematische aber auch philosophische Zusammenhänge, die eine andere Zeit- und Grössen-Denkweise erfordern und aufzeigen, was unsere Welt und das Universum im Innersten zusammenhält. > Zum Interview...
Reinhold Messner, 1944, gilt heute weltweit als Inbegriff des Extrem-Bergsteigers und Abenteurers. Messner hat die Alpen durchquert, Achttausender im Alleingang bestiegen und etliche Rekorde aufgestellt. Von 1999 bis 2004 war er für die Grünen Europaparlamentarier. Reinhold Messner hat zahlreiche Museen gegründet, sich in Sachen Umweltschutz und Bergvölkerschutz einen Namen gemacht, ist seit Jahrzehnten mit dem Dalai Lama und den Problemen im Tibet bekannt, für dessen Recht er sich einsetzt, hat Dutzende von Büchern geschrieben und die geschichtsträchtige Burg Juval in Südtirol renoviert, wo er auch wohnt und eines seiner Museen liegt. Schliesslich ist Messner seit vielen Jahren als Referent auf der ganzen Welt unterwegs und spricht öffentlich über seine Erfahrungen und Abenteuer. Im Gespräch mit Christian Dueblin nimmt Reinhold Messner Stellung zu seiner Motivation, immer wieder an die Grenzen gehen zu wollen. Er selber sieht seinen Drang nach Abenteuern und Extremsituationen in der freien Natur als archaisch begründet, damit seinen ganz eigenen Weg der Selbsterkenntnis gehend. Die Tatsache, dass viele seiner Freunde und Kollegen auf solchen Expeditionen den Tod gefunden haben, lasse sich nicht erklären. Der Tod von Partnern, die bei Abenteuern ihr Leben lassen, beschäftige einen viel mehr als der eigene Tod. > Zum Interview...
Konrad Graber, 1958, ist seit 2007 Luzerner Ständerat (CVP). Der Dipl. Betriebsökonom HWV, Dipl. Wirtschaftsprüfer und Mediator SDM-FSM schaut auf eine interessante berufliche und politische Karriere zurück, die ihren Anfang in der KPMG (damals Fides) und der Lokalpolitik von Kriens, einem Vorort der Stadt Luzern, findet. Graber hat sich in seiner beruflichen Tätigkeit als Wirtschaftsprüfer und Betriebsökonom für Hunderte von Unternehmen viel unternehmerisches Wissen aneignen können. Im Dezember 2013 hat Konrad Graber eine Motion eingereicht, mit dem Begehren an den Bundesrat, dass die bestehenden Hindernisse für Investitionen kollektiver Spartöpfe in langfristige, zukunftsgerichtete Anlagen beseitigt werden und an der Spitze des technologischen Fortschritts, mit Hilfe eines gemeinsamen Vehikels, ermöglicht werden sollen. Der Spiritus Rector des Projektes Zukunftsfond Schweiz, Dr. Henri B. Meier, geboren 1936, Divisionschef Weltbank, langjähriger CFO und VR der Roche-Gruppe, Verwaltungsratspräsident von Givaudan sowie vieler weiterer Firmen, gehört zu den bekanntesten und erfahrensten Schweizer Unternehmerpersönlichkeiten. Im Interview mit Christian Dueblin spricht Ständerat Konrad Graber über die Beweggründe zur Einreichung der Motion, ihre politischen und wirtschaftlichen Chancen und Risiken und zeigt auf, dass die Schweiz, um Ihren Wohlstand erhalten zu können, zukünftigen Generationen eine optimale Grundlage bieten muss. > Zum Interview...
> Zukunftsfond Schweiz zum Erhalt des nationalen Wohlstands der nächsten Generation...
> Motion von Ständerat Konrad Graber...
> Xecutives.net-Interview mit Dr. Henri B. Meier (2013)...
Peter Borer, 1944, beschäftigt sich seit über 40 Jahren mit dem Sammeln und Erforschen von Fossilien, insbesondere von Ammoniten, einer Tierart, die vor rund 65 Millionen Jahren ausstarb, zum Zeitpunkt, als auch die Dinosaurier auf der Erde verschwanden. Der Name dieser Weichtiere geht auf den Gott Ammon zurück, u.a. eine ägyptische Gottheit, die oft mit Widderhörnern dargestellt worden ist. Im Jahr 2008 erhielt Peter Borer von der Schweizerischen Paläontologischen Gesellschaft den Amanz Gressly-Preis, Zeichen der Anerkennung für seine Verdienste rund um das Thema Ammoniten, seine Sammlung von Fossilien und deren Dokumentation. Die im Faltenjura gelegene Stadt Laufen und ihre Umgebung ist paläontologisch und geologisch gesehen äusserst interessant, was vor 100 Jahren schon Menschen wie Amanz Gressly auf den Plan rief. Aus anfänglichem Spass wurde aus dem Sammeln für den ehemaligen Unternehmer Peter Borer eine lebenslange Leidenschaft, die in einem Museum in Laufen resultierte, in dem die Sammlung Borer heute öffentlich zugänglich ist. Im Gespräch mit Christian Dueblin spricht Peter Borer über das Sammeln und Erkunden von Fossilien, zeigt auf, wie Fossilien gefunden und bearbeitet werden, was wir von ihnen herleiten können und gibt Einblick in eine für die meisten Menschen fremde Welt, aus der wir jedoch entspringen und Zeit und die „Herkunft“ sowie Herrschaft der Menschheit in einem besonderen Licht erscheinen lässt. > Zum Interview...
Nach über 20 Jahren harter Arbeit stehen Rotary und dessen Partner (WHO; UNICEF; CDC; Bill&Melinda-Gates Foundation) kurz davor, die grausame Kinderlähmung endgültig von diesem Planeten verbannt zu haben. Das Ziel ist so nahe, doch es bedarf immer noch enormen Anstrengungen, um die Krankheit endgültig auch in den entferntesten Winkeln der Erde zu besiegen. PD Dr. med. Urs Herzog ist gelernter Arzt und Chirurg und PolioPlus National Advocacy Advisor bei Rotary International. PD Dr. med. Urs Herzog erzählte 2008 im Gespräch mit Christian Dueblin wie Rotary aufgebaut ist, was die Ziele von Rotary sind und berichtet über das Engagement von Rotary im Kampf gegen die Kinderlähmung. Dieses Gespräch und weitere Informationen von Rotary und PolioPlus finden Sie hier:
> Interview mit PD Dr. med. Urs Herzog (2008)...
> Fakten zur Polio-Situation per Januar 2014...
> Infos zum Benefizkonzert Polio Plus 2015 im KKL Luzern...
> Sponsoringleistungen...
> Das PolioPlus Plus Porgramm von Rotary Schweiz...
> Rotary und der Einsatz gegen die Kinderlähmung...
> Soziale Netzwerke: Rotary - ein Service Club...
Viktor Giacobbo, Jahrgang 1952, gehört zu den bekanntesten Schweizer Satirikern und Kabarettisten. Mit seiner TV-Sendung „Viktors Programm“ und „Viktors Spätprogramm“ wurde er schweizweit bekannt und zu einer Satire-Institution. Es folgte nebst und nach vielen weiteren Theater-, Zirkus und auch Film-Projekten „Giacobbo/Müller“, ein Late night-Programm mit einem satirischen Wochenrückblick, das sich ebenfalls über alle Partei- und Kantonsgrenzen hinweg grösster Beliebtheit erfreut. Viktor Gicacobbo ist für sein künstlerisches Schaffen und Werk mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet worden, so auch mit dem Salzburger Stier und dem Prix Walo. Im Jahr 2000 gründete er zusammen mit Schauspiel- und Kabarett-Freunden das Casinotheater Winterthur, das er seither zusammen mit seinem Team zu einem Spielort für Nachwuchskünstler, aber auch für Kabarett-Legenden und viele weitere kulturelle Aktivitäten ausgebaut hat.
Im Interview mit Christian Dueblin spricht Viktor Giacobbo über seine Sicht von Satire, über wirtschaftliche und unternehmerische Aspekte seiner Arbeit für das Theater und seine Zusammenarbeit mit dem Fernsehen. > Zum Interview...
Patrik-Philipp Huber, Jahrgang 1970, leitet zusammen mit seinem Vater Felix W. Huber die Uhrenfabrikation Zeno-Watch Basel, ein familiengeführtes Unternehmen, dessen Grundstein Jules Godat 1868 in La Chaux-de-Fonds mit der Produktion von Taschenuhren für Eisenbahner legte. Der Astronom Johann Jakob Huber (geboren 1733 in Basel) ist nur einer von Patrik-Philipp Hubers Vorfahren, der sich mit der Uhrmacherkunst auseinandergesetzt hat. Felix und Patrik-Philipp Huber führen diese Tradition in der 10. und 11. Familien-Generation weiter. Zeno hat sich auf die Fertigung von klassischen mechanischen Armbanduhren, Fliegeruhren sowie grossen und übergrossen Uhren spezialisiert. 1922 wurde ZENO als eigenständige Marke registriert. Auch die Vakuum Taucheruhr „Compressor" gehört zu den innovativen Leistungen der Uhrenfabrik. Im Interview mit Christian Dueblin spricht Patrik-Philipp Huber, gelernter Uhrmacher-Rhabilleur und Kaufmann sowie Connaisseur der Schweizer Uhrenindustrie, über die Entwicklung der Uhrenindustrie, über bedeutende technische Entwicklungsleistungen, die Rolle der Protestanten und Hugenotten für die Uhrmacherei, seinen Vorfahren, den Astronomen Johann Jakob Huber und die Quarzuhrkrise in der Schweiz, die der Uhrenindustrie in den Siebzigerjahren fast das Aus beschert hätte. Er beantwortet zudem Fragen zu Uhrenlegenden wie Nicolas Hayek und spricht über die Zukunftsaussichten einer interessanten und lange tot geglaubten Industriebranche. > Zum Interview...
André Draslar, Jahrgang 1992, gehört zur Elite der Schweizer Golf-Amateurspieler. Bis 2007 widmete sich das Sporttalent Draslar ebenfalls intensiv dem Tennis-Sport, den er jedoch nach und nach zu Gunsten des Golf-Sportes aufgab. Anfang 2013 erreichte er auf Zypern an den Cyprus Open in Aphrodite Hills und Elea Estate den geteilten 2. Platz. Wenig später wurde er zum Champion 2013 der Romandie an den Meisterschaften in Lavaux erkoren, was ihn auf die Weltrangliste der Amateur-Golfer brachte. Zum Saisonende 2013 wurde er Clubmeister seines Homeclubs Heidental in Stüsslingen. In den letzten Wochen hatte André Draslar in London die Möglichkeit, mit Mark Bull zu trainieren, der die englische Nationalmannschaft der Amateure und auch den European Tour-Spieler Paul Casey betreut. Im Interview mit Christian Dueblin nimmt André Draslar Stellung zum Golf-Sport, seinem Training, zeigt auf, wie wichtig mentale Aspekte des Trainings sind und erklärt, worauf es im Golf-Sport ankommt, um an die Weltspitze kommen zu können. > Zum Interview...
Richard Clayderman, born Robert Louis Philippe Pagès in 1953, is one of the most famous musicians and pianists of our time. The name "Clayderman" is a stage name and refers to his Scandinavian roots. He started his career at a time when disco was the predominant music style and began as a bar pianist and background musician for variety artists. Taught at a very early age by his father, himself an accordion and piano player, he was admitted to the conservatory in Paris when he was 12. In 1977 he recorded "Ballade pour Adeline", composed by a friend of his producer Olivier Toussaint. The song was an unexpected and instant success, becoming a huge hit at a time when disco music was in fashion (the same year as „Saturday Night Fever“). Richard Clayderman’s records and CDs have sold 120 million copies to date. In his interview with Christian Dueblin, Richard Clayderman talks about his approach to music, his personal feelings about "Ballade pour Adeline", his music and interpretations which have withstood every music fashion, his partnership with Olivier Toussaint and about comments made by other great musical personalities in their interviews with Xecutives.net. The interview...
Dr. Valentin Landmann, Jahrgang 1950, wuchs in St. Gallen als Sohn eines Philosophen und einer Schriftstellerin auf. Er gehört heute zu den bekanntesten und illustresten Schweizer Juristen. Aufgrund seiner Tätigkeiten als Strafverteidiger u.a. für Mörder, Prostituierte und Kleinkriminelle, Menschen aus dem sogenannten „Milieu“, aber auch als Anwalt der Hells Angels, und seines Umgangs mit den Medien, wurden seine Fälle auch in der Öffentlichkeit bekannt. Über sein Elternhaus, speziell durch seine Mutter Salcia Landmann, eine bekannte Schriftstellerin (Autorin des Bestsellers „Der jüdische Witz“), findet er Interesse am Schicksal verschiedenster Menschen aus Kultur, Politik und Wissenschaft, Menschen, die in seinem Elternhaus, das er mit dem Begriff Casablanca-Atmosphäre beschreibt, ein und ausgingen. Im Gespräch mit Christian Dueblin spricht Dr. Valentin Landmann, dem einst eine Karriere als Rechtsgelehrter sicher war, über sein Leben, seine Bekanntschaft mit den Hells Angels, seine Ansichten zur Strafverteidigung und zeigt auf, wie Gesetze vollkommen am Ziel vorbeischiessen und gar zum Gegenteil des Gewollten führen können, so am Beispiel des internationalen Drogenhandels. Dass in der Praxis eine Kluft in der Anwendung des Eventualvorsatzes bei Kleinkriminalität und Wirtschaftskriminalität feststellbar ist und am Wachsen ist, muss zu denken geben. Dr. Landmann beantwortet zudem Fragen zu seinem neuen Buch „Jetzt wird's kriminell - Trust me, Die Psychologie der Wirtschaftskriminalität“, in dem er aufzeigt, wie Kriminelle zu Kriminellen werden und sich Geschädigte täuschen lassen. > Zum Interview...
Don Massat, born 1953, is well-known in the American alternative healing community as an extraordinary cranial sacral therapist, a visionary shaman, and the founder and director of the Sacred Journey Institute and Beyond Wellness teaching and healing centers in Tinley Park, Illinois. He is also the creator of Miasm Release Therapy, Sacred Journey Therapy, Sacred Journey Massage and Vibrational Healing Therapy. He has devoted himself to the study of multi-dimensional trauma and its effects on human behavior. Cranial sacral therapy originally developed out of the osteopathic practices of William Sutherland. With light touch and gentle manipulations of the cranial sacral system, self-corrective physiological activites take place to correct imbalances and treat a host of health problems. Going beyond the physical and emotional aspect of his celebrated mentors Dr. John Upledger and Hugh Milne, Massat has evolved cranial sacral therapy into the spiritual realm with the understanding of a “city shaman” of guided intention. His original interest in healing work arose out of his fascination with the terrible mental condition known as schizophrenia, and his early encounters with schizophrenics who are considered hopeless, treated as “a burden to society, and once diagnosed, kept heavily medicated for the rest of their lives. Massat sees them as exceptionally gifted individuals who are capable of realizing tremendous creative art work, wisdom and even channeling abilities once placed in a supportive environment where they can heal and evolve with the help of those he terms “evolved light workers.” Special contributor to Xecutives.net in the United States and former interview partner himself, John F. Walter, spoke with Massat in his Sacred Journey Institute, located in the outskirts of Chicago, about his revolutionary new approach to schizophrenia and other diseases of the mind and spirit called ‘miasm release therapy.’ > The Interview...
Gilles Tschudi, Jahrgang 1957, wurde einer breiteren Öffentlichkeit aufgrund seiner Rolle als Michael Frick in der Fernseh-Soap Lüthi & Blanc bekannt. 2006 spielte er im Film Grounding – Die letzten Tage der Swissair den UBS-Banker Marcel Ospel. Gilles Tschudi wuchs in Basel auf und dürfte der einzige Schauspieler sein, der regelmässig sowohl in deutschschweizerischen als auch in welschen Produktionen mitwirkt und beide Kulturen bestens kennt. Sein schauspielerisches Werk umfasst TV-Produktionen, Kino-Filme, Kurzfilme, aber auch Musikvideos und sehr viel Bühnenarbeit. Lange Jahre war er an namhaften Schauspielhäusern tätig, auch als Regisseur, so auch in Zürich, Basel, Genf, Göttingen, Wuppertal und Köln. Seine Rolle als Goltz im Film Mein Name ist Bach, Johann Sebastian Bach (Regie: Dominique de Rivaz), an der Seite von Schauspielern wie Jürgen Vogel und Vadim Glowna, brachte ihm den Schweizer Filmpreis 2004 für die beste Nebenrolle ein.
Im Interview mit Christian Dueblin spricht Gilles Tschudi über seinen schauspielerischen Werdegang, zeigt auf, wie er an Rollen wie Goltz oder den ehemaligen UBS-Banker Marcel Ospel herangeht und er erklärt, warum er den Röstigraben, den er aus seiner beruflichen Tätigkeit her kennt, in sich selber trägt. Gilles Tschudi erklärt zudem, warum er sich als Ehrengast für das von Giacun Caduff initiierte und organisierte Basler Gässli Film-Festival 2013 zur Verfügung gestellt hat, wo zahlreiche seiner Filme gezeigt wurden. > Zum Interview...
Dr. Dick Marty, Jahrgang 1945, gehört zu den bekanntesten Schweizer Persönlichkeiten. Der promovierte Rechtswissenschaftler und ehemalige Staatsanwalt wurde 1989 in seinem Heimatkanton zum Regierungsrat gewählt und schaffte 1995 den Sprung in den Ständerat, ein Amt, das er bis 2011 Inne hatte. Von 1998 bis 2011 war Marty auch Abgeordneter des Europarates für den er in der Folge auch als Berichterstatter in delikaten Fällen tätig war. Der vielfach ausgezeichnete Marty - u.a. auch vom US-amerikanischen Justizministerium, der Internationalen Vereinigung der Drogenbekämpfungsbehörden, Ehrendoktorwürde der Universität Genf (2011) - setzte sich in Sachen Strafverfolgung vehement für Aufklärung und Transparenz ein, so auch in Sachen Geheimflüge und Geheimgefängnisse der CIA sowie Organhandel im Kosovo, eine Arbeit, die auf enormes mediales Interesse stiess und die ihm nicht nur Freunde bescherte. Seine Ausführungen über Aufklärungs- und Berichterstattertätigkeiten stehen einem Thriller in nichts nach. Geldwäscherei und Drogen sind ein grosses Thema und es bestehe die Gefahr, dass die legale Wirtschaft von der Schattenwirtschaft unterwandert würde. Nicht-wissen-Wollen schade der Schweiz und weniger Gleichgültigkeit in der Gesellschaft und Politik sei angesagt, denn sie öffne Tür und Tor für Kriminelle und kriminelle Organisationen, die sich in der Schweiz wohlfühlten. Im Interview mit Christian Dueblin spricht Dr. Marty über seinen Werdegang und gibt Einblicke in eine spannende, international ausgerichtete Tätigkeit. > Zum Interview...
Werner Messmer, Jahrgang 1945, präsidiert seit 10 Jahren den Schweizerischen Baumeisterverband (SBV). Von 1999 bis 2011 war er in Bern als Nationalrat (FDP) tätig. Der Ostschweizer Unternehmer und diplomierte Baumeister schaut auf eine interessante Karriere zurück. Durch klare Statements in Bezug auf politische Ereignisse und Herausforderungen hat er sich über die Parteien hinweg Respekt und Ansehen verschafft. Messmer spricht eine klare Sprache und ist mehr als andere fähig, Menschen zusammenzubringen und weitsichtige Ziele zu verfolgen. Das zeigen auch seine Verdienste für den SBV und damit für die Schweizer Bauwirtschaft. Sie dürfen als Meisterleistung betrachtet werden. Im Interview mit Christian Dueblin spricht Werner Messmer über sein Leben, über Menschen und Umstände, die ihn geprägt haben und zeigt auf, was in der Schweiz an politischen Entscheiden ansteht. Der bekennende Christ Messmer stellt fest, dass uns eine Rückbesinnung auf unsere christliche Kultur, und damit auch auf gemeinsame Ethik- und Moralvorstellungen, gut tun würde. Der Stimmbürger dürfe nicht alles dem Staat überlassen, der alles mit Gesetzen und Vorschriften regeln soll. Stimmbürger müssten vermehrt darauf achten, zwischen Persönlichkeiten, die inhaltlich argumentierten und anderen, die Emotionen schürten, zu unterscheiden. Wo wirtschaftlicher Erfolg zu verzeichnen sei, müssten wir auch negative Nebenerscheinungen in Kauf nehmen und im Umgang mit ihnen auf allzu grosse „Emotionalitäten“ verzichten. Verfolgen Sie ein tiefgehendes Gespräch mit einer politischen und unternehmerischen Schweizer Persönlichkeit. > Zum Interview...
Lane Kingstone, born 1961, is American and experienced as a Business Relationship Manager between Europe (especially Switzerland) and the USA, as well as with South America and Europe. In his career he has helped hundreds of Swiss and European firms to focus their business strategies to start or strengthen their ties with the USA.
Based upon the request of Xecutives.net and due to the fact, that Swiss and US relations have become very strained, Mr. Kingstone has explained from his point of view how the US American market, with all it’s particularities, should be approached by the Swiss/European export industry. He describes what this means for Europeans, especially Swiss companies considering their entry into a highly competitive market. The following article, checklist for export industry, is meant to be of interest and inspiration for SME's (small and mid sized enterprises – KMU's) with our hope that it will provide valuable guidance and help readers to avoid classic mistakes that European firms typically make in their attempts to enter the US market. Do you really know how to sell in the US-market? > Give it a try...
Chi Coltrane started her music career as a pianist, singer and songwriter in Chicago, where she soon became famous. Her single, “Thunder and Lightning” sold more than one million copies, and rocketed to the top of the charts as a certified major hit. With her amazing voice she heralded as a rock legend since the early Seventies (“The First Lady of Rock” and the “Queen of Rock”) after Janis Joplin, and she headlined on stage with artists and bands such as The Who, The Eagles, Stevie Wonder, and Rod Stewart. Here you can read a fascinating second Xecutives.net-interview (first interview in 2009) with a rock legend who has always gone her own way; a lady who has never been consumed by fame. After several concerts in Europe, also in Germany and Switzerland, Christian Dueblin again had the chance to talk with her about her music career, her debuts in Europe and her music visions. Ms. Coltrane talks openly about her first time in Europe back in the 70’s, her sudden disappearance for almost 15 years and her comeback. She discusses her musical approach, what makes a good song, comments on musical legends such as Jon Lord, Paul Buckmaster, Adele, Amy Winehouse and Queen’s guitarist Brian May, and she gives us a very interesting glimpse behind the music biz scene and its changes in the last decades.
> The interview...
Jasmin Schmidlin (Jahrgang 1994) hat sich anlässlich ihrer Maturaarbeit am Gymnasium Muttenz auf ganz besondere und wahrhaftige Weise mit dem Leben ihres Grossvaters auseinandergesetzt, der aus Schlesien kam, den es nach Nordhessen verschlug und der noch als blutjunger Bursche als Kriegsgefangener in Georgien landete, bis zu seiner Freilassung im Jahr 1950. Die Abschlussarbeit besticht durch Authentizität, Sprache und Mitgefühl und zeigt, dass sich auch junge Menschen mit der Vergangenheit auseinandersetzen. Es freut uns sehr, den Bericht über die Reise von Jasmin Schmidlin mit ihrem Grossvater und ihren Eltern in die ehemaligen deutschen Gebiete nach Polen – eine Reise ins Jetzt und in die Vergangenheit gleichermassen - publizieren zu dürfen.
Nachdem also schon die Kelten Käse exportierten, wollen wir Ihnen mehr über das insbesondere auch schweizerische Kulturgut Käse berichten und stellen Ihnen in den nächsten Wochen eine weltbekannte Persönlichkeit vor, die Königshäuser, Spitzenköche, Präsidenten und Stars aus der ganzen Welt mit einzigartigem Käse beliefert.
Mit einem Interview mit der Zeitzeugin und Grande Dame der Schweizer Frauenrechtsbewegung Dr. h. c. Marthe Gosteli beendeten wir den Gesprächs- und Interviewzyklus 2012. Frau Marthe Gosteli durfte am 22. Dezember 2012 ihren 95. Geburtstag feiern. Über den nachfolgenden Link finden Sie einen SRF Tagesschau-Beitrag anlässlich ihres Geburtstages, den wir Ihnen empfehlen möchten: http://www.srf.ch/news/regional/bern-freiburg-wallis/marthe-gosteli-wir-stehen-noch-immer-am-anfang Hier gehe es zum ganzen Newsletter...